Freitag, 30.01.2015

Zürich : Eine Million Konzerte, gebrochene Herzen & triefende Popsongs

 
 
Januarlochkalender
 
Und zum Schluss noch dies: Ins Kino gehen, bleibt auch im Jahr 2015 eine meiner liebsten Freizeitbeschäftigungen. Am allerliebsten sind mir intelligente Filme mit Herz, wie sie im Riffraff oder im Houdini gezeigt werden. Und für diese zwei Kinos verlose ich heute einen Passepartout für den Rest des Jahres. Zum Wettbewerb!
 
 
 
 
Rückt aus: Nach Baden, für eine Million
 

Es ist wieder soweit: heute beginnt das 5. «One Of A Million Musikfestival» und du darfst dich auf eine Woche voller Live-Musik freuen. Was du dafür tun musst? Bands raussuchen, die du hören willst und ins Zürcher Aussenquartier Baden pilgern. Das OOAM ist ein Boutique-Festival: Klein und fein, aber gross im Inhalt. Konzerte gibt’s im intimen Rahmen, bei denen du die magischen Glücksfunken rumhüpfen siehst. Das Programm findest du hier und ich hab Tickets für diesen Freitag und Samstag.

30.01.-07.02. One Of A Million Musikfestival, Baden 

 
 
 
Bühne: Von Tragik und triefenden Popsongs
 

Diese Woche läuft mal wieder viel in Sachen Performance-Kunst. Etwas schräg, aber sehr faszinierend finde ich das Stück «Elektra». Ann Liv Young, Superstar der internationalen Performanceszene, nähert sich darin der klassischen Tragödie von Sophokles. Beladen mit triefenden Popsongs und präzisen Choreografien aus den 80ern ist Youngs «Elektra» eine Entrüstung über die immer schon pathosbeladene, objektifizierende Repräsentation von Frauenschicksalen. Laut, herrlich kitschig und mit echter Sau. 16.-

Freitag, 20.00 Halle Gessnerallee

 
 
 
Party: Kunt (erbunt)
 

Gleich weiter geht’s an der Gessnerallee und zwar im Stall 6. Kunt findet im Rahmen von «Keine Disziplin» statt. Das Duo RAW aus Schweden kommt dafür zum ersten Mal in die Schweiz und mit ihnen üppige Outfits und eine einmalige Show. Dort sein werden auch Cerise aus der Westschweiz als Act und natürlich the one and only EVALYN. Ich hab dafür 2x2 Tickets. 15.- (nur Abendkasse)

Freitag, 23.00 Stall 6

 
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Ausstellung: Towards nothing
 
  Weil es meine Augen und meinen Geist wieder mal nach Kunst dürstet, habe ich mir für den Samstag die Ausstellung Towards Nothing in der Rotwand Galerie  aufgespart. Da reflektiert und vergleicht der finnische Künstler Mikko Rikala philosophische Gedanken des Ostens und Konzepte der Minimal Art mit der Relativität von Zeit, Geschwindigkeit, Distanz, Präsenz und Absenz. 
Samstag, 11.00 - 16.00 Rotwand Galerie
 
 
 
Literaturfest: Auf die Poesie!
 

Zum zweiten Mal wird  zum Fest der jungen Dichter geladen, diesmal zu Ehren der Poesie, ohne Rembetiko, dafür mit Schlager vom Feinsten. Auch die Liebhaber der Moderne kommen auf ihre Kosten, denn diesmal gibt’s das neueste der neuesten Technik: Live-Schaltungen, Videoinstallationen und elektronische Musik. Für Nostalgiker und Freunde der anfassbaren Dinge gibt's handgetippte Schreibmaschinengeschichten, sowie prächtige Bücher und Cocktails mit Schirmchen.

Samstag, 19.00 Glasmalerstrasse 5

 
 
 
Rap-Konzert: Weibliche Wortkunst
 
 

Wenn du sie noch nicht kennst, ist das nicht so schlimm, denn ich stell sie dir ja jetzt vor: Gavlin und OhBlimey aus den USA. Beide jung, talentiert und so ziemlich gar nicht auf den Mund gefallen. Mit ihrer #HashTag-Tour wird der gute alte Boom Bap Rap wieder aufgelebt, aber auch neue Grooves wiedergeben. Funky Beats und Dope Lyrics von den wohl besten weiblichen MCs im Business der Gegenwart! Word. Ich hab 2x2 Tickets dafür. 32.- (ohne Gewähr)

Samstag, 20.00 Plaza

 
 
 
Konzert: Herzensbrecher Dan
 
 Das Markenzeichen von Dan Michaelson: seine knarrige, tiefe Stimme, die Wände erzittern lässt. Zusammen mit The Coastguards kreiert er bittersüssen Blues und surft auf der melancholischen Herzensbrecher-Welle. Ein grossartiger Künstler mit grossartigen Mitmusikern, welche die Planken des El Lokals bewegen werden. 25.-
Samstag, 20.20 El Lokal
 
 
 
Albumtaufe: ToS Volume 6
 
Der Temple of Speed released heute das 6. Volumen seiner Albumreihe. Zu Tinguely, Skor, EKR, Baze, Kalmoo und Stereo Luchs hinzugestossen ist der Luzerner Underground Rapper Capo Cris. Natürlich muss das neue Kind auch ordentlich getauft werden. Darum bittet die Tempelgemeinschaft in die ehrwürdigen Hallen des Exils, wo sie zwar nicht an den Mics, dafür aber hinter den Drehtellern agieren werden. Ich verlose 2x2 Eintritte inklusive CD
Samstag, 23.00 Exil
 
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Konzert zum Sonntag 1: Mali
 
 Freunden von afrikanischer Musik dürfte  Boubacar Traoré ein Begriff sein. Die raue Stimme und das feine Zupfen der Gitarre harmonieren perfekt und ergeben diese eindringlichen Songs, die einem die Stimme verschlagen. Die Bezeichnung Mali Blues trifft es wohl recht gut. 38.-
Sonntag, 19.00 Moods
 
 
 
Konzert zum Sonntag 2: Menic
 
Die musikalischen Wurzeln von Menic liegen irgendwo im tiefen amerikanischen Süden: Folk, Americana Blues und wie die Genres alle heissen. «His songs put you into places that you’ve never been, but feel you’ve always known» steht auf dem Klappentext seines Albums. Diesen Sonntag bringen sie dich in die  Wohnzimmer Bar, die du schon öfters besucht hast und schon länger kanntest. 
Sonntag, 20.00 Wohnzimmerbar
 
 
 
Konzert zum Sonntag 3: Morb
 
 Die Mars Bar veranstaltet wieder mal ein Live Konzert und mit dem Deutschfreiburger Morb steht ein durch und durch spannender Act auf der Bühne. Mit alten Synthies und Drummaschinen kreiert er melodiösen Analogtechno, der zum Mitwippen einlädt. 
Sonntag, 20.30 Mars Bar
 
 
 
 
Wulffmorgenthaler
 
 
 
 
Hörenswert: 1000 Songs von Caribou → Playlists
 
Eine Frage, die ich gerne stelle, wenn ich Musiker treffe, ist was für Musik sie gerne hören. Um diese Frage zu beantworten, hat der Kanadier Caribou eine Playlist mit über 1000 Songs aus allen möglichen Genres zusammengestellt. Einfach so, als Dankeschön an seine Fans. Er empfiehlt die Liste auf Shuffle abzuspielen und sich so quer durch alle Genres und Zeiten zu hören. The Longest Mixtape – 1000 Songs For You läuft bei mir seit drei Tagen rauf und runter und ich entdecke dabei immer wieder neue Perlen.
 
 
 
Rons Videoperle: Bananas, Sardines & Sharks → Videoperlen
 

Die Frage, warum Bananen schon immer billiger waren als Äpfel, ist durchaus berechtigt. Dieser Video Essay erklärt warum. 

 
 

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