Mit einem Hauch von Polanski und Bunuel tauchen wir im neusten Streifen von David Ruehm in die fabulöse Welt der Wiener 30er Jahre: Auf Sigmund Freuds Couch liegt ein mysteriöser Graf und klagt über sein überdrüssiges Dasein und seine nervtötende Frau. Was der werte Psychologe aber nicht weiss, ist dass der nächtliche Patient ein Vampir ist. Wie das halt so ist, verliebt sich der Graf in die verführerische Lucy, so dauert es nicht lange, bis die Gräfin das bunte Treiben ihres Mannes bemerkt. Der Ehestreit ist perfekt und wird bis zum Blut mit spitzen Zähnen geführt – eine herrschaftliche Komödie! Heute gibt es beim Vorweisen des Kinotickets an der Bar zwei Getränke (exkl. Spirituosen) zum Preis von einem.

Täglich im Riffraff 

Mike Savino (Tall Tall Trees) ist nicht irgendein verträumter irischer Bonjo-Spieler. Und er ist auch garantiert kein von irgendwoher nach New York verschlagener, durchschnittlicher Indiefolk-Musiker. Ganz gleich ob er mit einer Band oder alleine  auftritt, Savino, von seinen Fans «Space Banjo» oder «Banjotron» gennant, beherrscht sein Instrument umfassend und sicher. Die leichten Klänge unterstreicht er gerne mit ein paar Effekten und Loops oder mischt sie zu Trommeln und anderen Bässen. Anstatt nur an den Saiten seines Banjos zu zupfen, spielt er auch mal mit dem Geigenbogen drauf. Er ist schrill, etwas schräg und vielleicht deshalb so gut.

19.30 Bar Rossi