Donnerstag, 13.12.2007

Zürich : Donnerstag: Philip Maloney, R200K & Milchbar

         Lesungen
Lesungen comm-on Literatur mit Philip Maloney: Der Detektiv ist hier zu Lande mindestens so bekannt wie Colombo in den USA und Derrick in Deutschland. Jeden Sonntag morgen berichtet Maloney auf DRS3 von seinen haarsträubenden Kriminalfällen. Michael Schacht als Maloney und Jodoc Seidel als Polizist heissen die beiden Interpreten. Anmelden bis 14:00 Uhr unter comm-on.ch.
20:00 Sphères

Geschriebener Kitsch:
 Es liest Jenny Kayser vom Berliner Bastei-Verlag aus dem Buch "Die schöne Lügnerin der Berling-Klinik" und erklärt, wie man einen Groschenroman verfasst.
20:15 Bling
bling-zuerich.ch
       Konzert
Radio 200000: Sie lassen es wieder krachen, die Zürcher Hip-Hop-Combo Radio 200000! Radio 200000 und der FCZ sind sozusagen verheiratet oder mindestens gute Freunde. Gerne reisen sie zu den Spielen, welche auch ausserhalb von Zürich liegen. Mit ihren Songs begeistern die Jungs das Publikum immer wieder und bringen es regelrecht zum Schwitzen, Jubeln und Tanzen.
21:30 Hive
hiveclub.ch
         Vernissage
Vernissage centralnervous and recollection - Neonskulpturen von Astrid Klein: Seit 25 Jahren arbeitet Astrid Klein mit den Medien Fotografie, Schrift und Skulptur. In all ihren Arbeiten lässt sie intellektuelle Schärfe und Präzision sinnlich erfahrbar werden. Wie Licht das Fotopapier verwandelt, verwandeln ihre Lichtskulpturen die Umgebung. Feine Neonröhren erobern sich auf geradezu gestische Art den Raum.
18:00 Galerie Haas
galeriehaasag.ch
       Happening
Golden Girls am Bellevue: For Dancing Queens and Beastie Boys. Die Golden Girls und DJette Diva D. servieren Gaumen- und Ohrenfreuden vom Porzellan- und Plattenteller. Heute mal nicht im Kaufleuten, sondern im Globus am Bellevue.
21:00 Globus Bellevue
goldengirls.ch
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Webschnipsel
Webschnipsel The Face Transformer - Wie seh ich in 20 Jahren aus? Es ist eine Frage, die uns alle bewegt. Wie werden wir in ein paar Jahren aussehen? Der Face Transformer führt es uns vor. Über die Software kann man ein Bild hochladen und sich anschliessend in allen möglichen Lebensabschnitten anschauen. Allerdings sollte man nicht vor sich selbst erschrecken. Dass es nicht unbedingt ganz so schlimm kommen muss, beweist der gegenteilige Test, wenn man sich zum Kind oder Teenager zurückverwandeln lässt.
mehr dazu
       Doku
Milchbar - Die letzte Schlacht: Der Sozialismus setzte sich dafür ein, dass jeder gut und günstig zum Essen kam. In Polen gab es sogenannte Milchbars, zu vergleichen mit einem Fast-Food-Restaurant in unserer Zeit. Jedoch wurden die Milchbars staatlich gefördert.
22:30 Arte
arte.tv
 
   Wisi: Odermatt in Afrika (Teil 11)

Odi immer noch in Nairobi und Masai Mara:

Nachts sollte man trotz Askari auch im Zentrum nicht allein unterwegs sein, und ausserhalb dieser grünen Zone hat man mich nur Taxi fahren und quer übern Gehsteig eilen sehen, wie Di und Dodi vor dem Ritz. Wertsachen trug ich in einem Paranoia-Täschchen unter der Kleidung, in einem Geheimfach in der Gürtelinnenseite versteckte ich den Notfallzettel, mit ein paar Schillingen und Telefonnummern vom Mami und dem Botschafter.

Nairobi hat aber auch Vorteile, wie zum Beispiel gepflasterte Strassen oder mehrgeschossige Häuser. Mehr noch, es hat Einkaufszentren mit Wasserrutschen, Reformhäuser und BMW-Händler, fast wie daheim. In Sachen Raucherpogrome ist Nairobi sogar schon weiter als wir. Glimmstengel sind gleich im ganzen Stadtgebiet verboten, geraucht wird in privaten Räumen oder zwischen geparkte Autos kauernd. Auch Prostituierte gibt es eigentlich nicht, es ist eher so dass die leichteren Mädchen so eine Art Reichtumssteuer von Weissen erwarten, während sie mit Schwarzen ganz normal verkehren. Also genauso wie die Taxifahrer auch, und überhaupt, wenn einer nach einer Zigarrette fragt, will er anschliessend nicht selten etwas Geld und dann eine Einladung nach Mzunguland, Einreisebedingungen hin oder her. Nicht dass ich mich darüber beschweren wollen würde, aber wenn sogar das älteste Gewerbe der Welt vor dem Rassismus kapitulieren muss, ist wiedermal höchste Zeit für Safari.

 
   Das Forum
Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier tun:
Stadtseite

ES WIEHNÄCHTELET DS' TSÜRI : @spinnchen Aha, jetzt ist das grösste und aufregendste Lichtkunstwerk. Okay. Bei der Einweihung war es noch "The World Larges Timepiece" und bei all meiner Herzlichkeit für die Kunst finde ich keinen Zusammenhang mit einer Uhr bei dieser Beleuchtung. Über den Mut eine solche Weihnachtsbeleuchtung in die Bahnhofstrasse zu hängen, habe ich auch schon nachgedacht. Es ist mutig, nur liegt hinter diesem Mut ein gewisser Geltungsdrang, finde ich. Verantwortliche in Bern zum Beispiel hätten nie und nimmer eine solche Beleuchtung ausgewählt, behaupte ich. Naja, vielleicht sah die jetzige Beleuchtung auf den Projektphotos einfach vielversprechend aus und die Wirklichkeit war dann die totale Ernüchterung.
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Zwillingsseele: lina, Männer und Frauen sind nicht grundlegend unterschiedlich. Dagegen wehre ich mich als Frau, die gerne Fussball schaut und dann wieder "typisch" weibliche Dinge tut. Würden wir endlich mal anerkennen, dass wir grundsätzlich doch die gleichen Dinge wollen, dann wäre es für Frau-Mann-Beziehungen viel leichter. Ich habe einige Freundinnen, die ebenso denken und im Übrigen keine Esoterikinteressen haben. Highheels und Fussball geht fantastisch zusammen.
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Zwillingsseele: "may god enlight your mind"...sagt schon alles, nicht wahr? Abgesehen davon, dass das extrem arrogant ist, fällt mir dazu ein, dass das auch jeden Tag Heerscharen von Hyperchristen in den USA sagen, die zum Beispiel Klinikpersonal von Abtreibungskliniken bedrohen und gelegentlich ermorden. Das sagen auch Islamisten, die der Auffassung sind, dass die Welt islamisiert werden muss. Dann übrigens hättest Du tatsächlich einen grundlegenden Unterschied zwischen Männern und Frauen. Und weil Du die Biologie zu Rate ziehst: Jeder Biologe wird wohl bestätigen, dass sich Mann und Frau näher stehen als Regenwurm und Frau. Wenn mir jemand auf diesem Planeten also extrem nahe steht - biologisch gesehen - dann ist das DER Mann. Aber wer weiss, vielleicht gibt es ja auch Biologen im Eva Hermann Lager, die uns Frauen näher am Regenwurm sehen wollen.
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Dein Lieblingsbuch: alles von Jonathan Franzen, wo natürlich "Die Korrekturen" hervorzuheben ist! Norman Mailers "Die Nackten und die Toten" und "Gospels of my son" kann ich auch jedermann weiterempfehlen... T.C.Boyle's "Worlds End" ist auch nicht zu verachten!!!
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Die Gretchenfrage: da es in diesem forum viele anhänger (haha wie passend) von douglas adams zu haben scheint, kennt ihr sicher auch seinen beweis der nichtexistenz von gott :-D der link ist zu lang, man findet den ausschnitt aber leicht auf youtoube, suchbegriff "hitchhikersguide god". demfall, die definition der begriffe kannst du in jedem lexikon oder zum beispiel auch unter wikipedia nachschlagen
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Die Gretchenfrage: @demfall: Ich halte Atheisten ganz und gar nicht für wertefrei oder unmoralisch. Den Vormarsch des Nihilsmus sehe ich persönlich aber als Problem. Oder anders gesagt, dass Grundsätze wie Anstand und Respekt langsam verloren gehen oder in den Hintergrund treten und das eigene Sein alles ist was einem wichtig ist! Dazu zähle ich aber sicher nicht Dinge wie Sex vor der Ehe. Dies halte ich genau für das Gegenteil eines Problemes. Ich behaupte aber ganz sicher nicht, dass das Verloren gehen von Grundwerten auf einen Menschen zutrifft, nur weil er nicht an Gott glaubt. Und natürlich ist es legitim zu sagen "ich glaube nicht". Das soll jeder für sich selbst entscheiden! Ich habe ja auch nie das Gegenteil behauptet und verstehe darum deine Frage nicht. Wieso soll es nicht legitim sein?
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