Hast du dich auch schon gefragt, warum Künstler wie Bendrit Bajra, Baba Uslender oder Gabriel Vetter eigentlich so witzig sind? Die Frage ist: Wer lacht in der Schweiz eigentlich über wen? Lachen wir über die immer gleichen doofen Stereotypen und überkommenen Strukturen oder steckt da mehr dahinter? Auf dem dreitägigen Festival «Laugh up. Stand up!» wird gelacht, getratscht und über das Zusammenspiel von Humor und Rassismus nachgedacht. Das volle Programm.

Freitrag, 19.30 Shedhalle Seestrasse 395

Hast du sie gesehen, die neue Perspektive? Nach einer langen Pause ist das launischste Magazin der Stadt endlich wieder raus und liegt bestimmt schon in deinem Briefkasten! Wie, du hast die nicht abonniert?! Dann komm zur Relaunch-Party! Da kannst du auch gleich die Redaktion kennenlernen. Die revanchiert sich nämlich fürs Warten mit einer dicken Fete wie in guten alten Zeiten - nur eben mit neuen Perspektiven. Kollekte
Freitag, 20.00 Cabaret Voltaire

Gleich zwei Muntermacher treffen dieses Wochenende im Exil ein. Da man bekanntlich gehen soll, wenn es am schönsten ist, verabschiedet sich  wasted.af so wie es sich gehört mit einem anständigen Rave. Angeführt wird er von Joe Ford, der zwischen Dubstep, Drum'n'Bass und Neurofunk balanciert, als wäre es eine Selbstverständlichkeit. Danach schüttelt  Bear Grillz mit treibendem Sound den Club so richtig durch. Eingeheizt wird diese explizite Tanzrunde vom one and only Beat Maker aus L.A.: Knxwledge.  Ich verlose 2x2 Tickets.
Samstag, 19.00 Exil

Die Suche nach dem Glück produziert manchmal lustige, manchmal tragische und stets inspirierende Geschichten. Bei Wahre Geschichten erzählen Migranten, egal ob Expat, Flüchtling oder Binnenmigrantin aus dem Kanton Thurgau, wie das Leben sie durch Spiralen und Windungen schleuste. Danach wird bei einem feinen Apéro über die Welt philosophiert und diskutiert. Du wirst staunen, wie viel Geschichte scheinbar Fremde gemeinsam haben. 

Sonntag, 19.00 Impact Hub 

«Ich werde niemals deine Traumfrau sein», singt Claire Boucher  auf «Butterfly», dem letzte Song auf Art Angels, aus dem bisher kühnsten Album von Grimes. Im Zeitalter der post-feministischen Pop-Ikonen ist Bouchers Sound eine herrliche Ergänzung zum üblichen Prinzessinnen-Gedusel. Sie regt mit grossen Ideen an und widersteht der Versuchung, alles zu vereinfachen. Das mag ich, wenn Tanzmusik auch durch den Kopf geht. Reinhören.