Ronster

Ron Orp feiert sein 15. Jubiläum und du bist eingeladen! Genau am 29. April 2004 wurde der allererste Newsletter von Ron Orp verschickt. Mit folgenden Tipps: Party im UG (gibt's nicht mehr) und Bier im Cube (gibt's auch nicht mehr).

Ron Orp gibt’s aber noch und darauf stossen wir an.

Zusammen mit der Olé Olé Bar , dem Gonzo , dem Fat Tony u nd der Schickeria verwandeln wir das Ende der Langstrasse in ein Bermudadreieck, das alle Sorgen verschluckt. Dich erwarten Konzerte, Special-Drinks, unglaubliche Überraschungen, und, und, und....

Gruss in die Stadt

Nächsten Montag feiert Zürich wieder das Sechseläuten. Wie bei allen grossen Veranstaltungen (Street Parade, Züri-Fäscht etc.) scheiden sich die Geister. Wie findest du das Frühlingsfest? Mach mit bei der Umfrage!

Die deutsche Sprache ist sehr effizient. Ein Transportmittel, das fliegt, heisst ganz natürlich «Flugzeug», eine Gerätschaft, die einen nach oben bringt, heisst logischerweise «Aufzug» und eine Politesse heisst korrekt «Parkplatzgebührenautomatkontrolleurin». Es versteht sich also ganz von selbst, dass sich eine Kunstrichtung, die sich mit dem Häuserbau beschäftigt, «Bauhaus» nennt. Diese wurde genau vor 100 Jahren ins Leben gerufen und beeinflusste die Architektur des 20 Jahrhunderts wie keine andere Kunstrichtung. Heute stellt Never Stop Reading das Buch «100 Jahre Bauhaus» vor. Dabei unterhält sich Lars Müller mit Jakob Bill über die Geschichte und den Einfluss der Institution. Dessen Vater war übrigens Max Bill, Schüler am Bauhaus und einflussreicher Vertreter und Vermittler der Ideen.

Manchmal habe ich das Gefühl, ich Berichte über jede Veranstaltung im Sender. Aber ich finde, sie machen das auch wirklich, wirklich toll. Wenn ich also über den Sender schreibe, dann mit ganzem Herzen ( Hey, Chrigi G. us Z. die 1000 Franken Bestechungsgeld bitte in ein neutrales Couvert tun). Heute spielen sie im Sender Gloschli. Beim kultigen Kartenspiel aus dem Berner Oberland, versucht man Ungeziefer loszuwerden oder seinen Mitspielern unterzujubeln. Man munkelt, dass die Älpler fürher mit echten Insekten spielten. In Zürich wäre das unvorstellbar. Darum spielen sie im Sender mit soliden Karten, die alle lustige Namen haben wie: «Chötzli», «Glubschi», «Pferd» oder «Isbär».

Eine meiner Lieblingsplatten ist «Django Reinhardt – Gypsy Of Jazz». Weil ich sie so sehr liebe und so oft höre, wurden sowohl Platte als auch Cover in Mitleidenschaft gezogen. Das tut mir auch leid, aber zeigt, dass Django gespielt wird. Was bringt denn auch so eine Platte, die nur rumsteht und nie zum Einsatz kommt, oder? Mittwochs in der Kanonengasse Bar teilt man meine handfeste Liebe zum Vinyl. Konkret: Eine Frau oder ein Mann mit Musik im Blut legt ihre/seine Lieblingsplatten auf. Heute an der Reihe ist Caramelo Gabana (Was für ein grossartiger Name). Ob er auch Django spielt, weiss ich nicht. Du kannst aber Gift drauf nehmen, dass er einen grandiosen Musikgeschmack hat.

Wer kann sich noch an Murmi erinnern? Von 1998 bis 2012 sah man das unnatürlich orange und unglaublich nervige Murmeltier im Fernsehen. Unvergessen sind die Abenteuer im Zirkus, im Einkaufszentrum oder beim Frühlingsfest. Mit seiner quietschenden Stimme eroberte Murmi die Herzen der Kinder. Und genau diese soll wieder im Fernsehen erklingen. Unterstütze Murmi und sein Team, damit auch zukünftige Generationen die spannenden Abenteuer des Murmeltiers erleben.