Wenn ich mir ein chinesisches Restaurant vorstelle, denke ich leider viel zu schnell an ein kleines Lokal mit üppiger Dekoration, grellem Neonlicht und einer Speisekarte, die so dick ist wie ein Buch. Warum eigentlich? Das frage ich mich spätestens seit meinem Besuch im Bund 39, denn das neu eröffnete Restaurant im Kreis 4 ist der beste Beweis dafür, dass Chinesisch auch anders geht.

Vielleicht magst du dich erinnern: Vor rund sechs Jahren ist die Kleiderfabrik Rana Plaza in Bangladesh eingestürzt und wir haben gesehen, unter welchen unmenschlichen Umständen unsere Kleidung hergestellt wird. Hat sich seither etwas geändert? Heute Abend dreht sich beim Workshop von future.camp alles um dieses Thema und du lernst, wie du verantwortungsvoll neue Sachen einkaufen kannst. Ausserdem werden Kleider getauscht: Bring 10 Stücke mit, geh mit 10 anderen Sachen nach Hause.

Wenn ich die Sängerinnen von War On Women und Petrol Girls mit wütendem Gesichtsausdruck ins Mikrofon schreien sehe/höre, kriege ich schon ein bitzli Angst. Gleichzeitig bin ich aber auch stolz: Denn in meinen Augen verdient feministischer Hardcore-Punk mehr Aufmerksamkeit und das Doppelkonzert im Dynamo heute Abend ist definitiv ein guter Anfang.

Nixen, Meerjungfrauen, Sirenen. Die Mythenwelt des Meeres ist verführerisch und gefährlich. Das Stück «Ê KÔ DÔ – mon âme» entführt seine Gäste in einen dunklen Tiefenrausch. Die szenische und musikalische Tauchfahrt soll im ungenutzten Neubad Luzern stattfinden (wie passend!). Dort sollen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwimmen und berauschen. Hier im Video kannst du dir ansehen, wie das Stück in etwa aussehen soll. Es wird ein Zauber. Unterstütze jetzt « Ê KÔ DÔ – mon âme» auf Crowdify.