Master hier, Diplom da, blablabla. Alle erzählen gerne von ihren Erfolgen. Von den Misserfolgen und Irrwegen davor, danach und dazwischen hingegen weniger. Kein Wunder leben wir unter konstantem, zermürbendem Leistungsdruck. Kein Wunder hab ich immer das Gefühl, alle machen alles besser als ich und werte mein eigenes Scheitern als ultimativen Fuck Up. Das Gute daran: es geht eben allen so. Scheitern findet auf allen Ebenen statt, Scheitern gehört dazu und Scheitern ist cool. Drum macht tsüri.ch es zum Thema, enttabuisiert das Herausposaunen von Misserfolgen und lädt verschiedene spannende Menschen zum Erzählen ihrer ganz persönlichen Fuck-Up-Stories ein.

Klassische Musik gehört ins Opernhaus? Von wegen! Wieso nicht auch an der Langstrasse, unter der Korni und in irgendwelchen Innenhöfen und Gässchen? Klassische Musik ist nicht für alte elitäre Menschen, klassische Musik ist für alle und gehört auf die Strasse. Guerillaclassics bringt sie genau da hin. Heute mit Cellistin Hyazintha Andrej. Erste Station vor dem Bogen F, am 10i.

Mit über 70% Ja-Stimmen wurde am 9. Februar das Grossprojekt Tramdepot und Wohnsiedlung Hard von der Stadt Zürich angenommen. Heisst, Lager und Werkstatt müssen geräumt werden. Und weil sich in all den Jahren ganz schön viele Nostalgiker-Einzelstücke angesammelt haben, lädt das Tram-Museum zum letzten grossen Ausverkauf ein. Möbel, Modelle, Schilder, Bücher und Erinnerungsstücke der VBZ - all das findest du am Samstag im alten Tramdepot.

Diese Büsis wissen zwar nicht, was tun gegen die Langeweile, dafür aber ich. Samstag Abend ab zu Dani H. in die Tanz-Bar nämlich. Dort legen Bored Susie allnightlong Schallplatten auf. Wie früher, einfach heute.

Egal ob du am Sonntag immer noch gelangweilt, wieder gelangweilt oder nicht gelangweilt, sondern komplett verkatert bist. Pack deinen Kater oder deine Kinder ein, besuche Luisa im LangstrassenKultur-Haus und tu was Gutes! An ihrem Flohmi kannst du in hübschen Sachen stöbern, nachhaltige Projekte unterstützen, Sushi essen oder einfach Kontertrinken. Langweilig wird's ganz bestimmt nicht. Perfektes Sonntagsprogramm.

Das Jahr 2020 schenkt uns einen zusätzlichen Tag! :) Yay! Dieses Phänomen tritt ganz, ganz selten auf und nennt sich auch Schaltjahr. Das letzte Mal passierte das genau vor 1460 Tagen oder umgerechnet 4 Jahren. Kannst du dich noch erinnern? Es war das Jahr 2016: so fern, so anders und doch so gleich. Komm mit auf eine Reise zurück in die Vergangenheit! Pokémon Go, Snapchat & Zika: So war das Jahr 2016!