Letzter Tag vor den Sommerferien, juhuuui! Falls du wie ich - aus coronatechnischen und/oder ökologischen Gründen - nicht verreist und den Sommer in the city verbringst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Ab Montag versüsse ich dir die heissen Wochen nämlich täglich mit Special-Tipps und erfrischenden Gewinnspielen. Happy Summer!

Geburtstag haben ist wunderbar. Noch schöner ist's aber manchmal, wenn jemand anderes Geburtstag feiert. Man kommt nämlich genauso in den Genuss der Party, trägt selbst aber keine Verantwortung und das unangenehme Besungen-Werden fällt weg. David übernimmt die Rolle des Geburikindes heute für dich und feiert im Sender mit Live-Konzerten von Marlon Brandloch, Kate Stoykova,Yung Porno Büsi und Soulbara. Nümenüt! Dass du absolut keine Ahnung hast, wer David ist, macht natürlich nichts. Partys sind schliesslich zum Crashen da. Danke David und happy Birthday.

Morgen Samstag eröffnet in der Maag Halle die einzigartige Ausstellung «Black Art Matters», in der über 70 renommierte schwarze Fotografinnen und Fotografen ihre zeitgenössischen Werke präsentieren. Die eindrückliche Foto-Ausstellung, begleitet von Musik, Talks, Food und weiterem Rahmenprogramm, kann man ab morgen über einen Monat lang bis zum 23. August besuchen. Kann man und sollte man.

Und wenn du schon in der Ecke der Stadt bist, dann darfst du es dir nach getaner samstäglicher kultureller Aktivität im Haus nebenan gutgehen lassen. Das Les Halles läutet den Sommer, die Sommerferien oder auch einfach das Wochenende ein mit seinen stadtbekannten Moules Frites, Mojitos und - nur schon deswegen muss ich dahin - einem Riesen-Töggelikasten für 14 Spieler*innen! Boah!

Fertig Schule, Sommerferien. Dieses Jahr wird wohl aber eher nichts mit verlassenen Geisterstädten. Die Schweiz macht Ferien daheim. Und das ist gar nicht so schlimm. Letztes Weekend bin ich zum Beispiel zum Murgsee hochgewandert und hab für dich als Inspiration und Motivation ein paar Fotos der atemberaubenden Landschaft geschossen.

Um mich dazu zu bringen, Brokkoli und Co. zu essen, haben sich meine Eltern früher ganz schön viele Manipulationstechniken einfallen lassen: zum Beispiel ihn unter den Nudeln versteckt, ihn anders gefärbt oder zermantscht. Ganz so fortgeschritten wie dieses israelische Start-Up waren sie dabei aber noch nicht. Bei «RedefineMeat» werden mithilfe eines 3D-Druckers fürs Auge unmöglich erkennbar Steaks und Burger gedruckt aus rein pflanzlichen Inhaltsstoffen. Sogar die tierischen Muskelstrukturen werden nachgestellt. Würd mich ja Wunder nehmen, wieviele Fleischesser das Nicht-Fleisch ohne ihr Wissen tatsächlich noch erkennen würden...