Der Quasi-Lockdown 2.0 ist da, diesen Winter schnallen wir unsere sozialen Gürtel alle ein bisschen enger. Während sich viele Türen schliessen, will ich dass du weisst: meine steht offen. Ich bin nämlich auch ein Superspreader! Statt diesen blöden Virus spreade ich aber deine Idee, deine Musik oder dein Projekt. Wenn ich dich also irgendwie supporten kann – sei es mit Crowdify, meinem Newsletter oder meinem Netzwerk – melde dich. So sorgen wir gemeinsam dafür, dass der Puls der Stadt weiterschlägt. Ich bin gespannt, was der Winter an urbaner Kreativität für uns bereithält.

Mit Gruss in die Stadt

Aber hey, nicht den Kopf hängen lassen, es geht nicht alles zu Ende. Mehr Dihei bliebe heisst zum Beispiel mehr Zeit zum Lesen und wo sich eine Clubtür schliesst, öffnet sich zum Beispiel eine neue Print-Zeitung. Diese ist nicht nur neu, sondern sogar neu neu. Seit letzter Woche flattert die «Neue Neue Zeitung» durch die ganze Stadt. Du kannst sie in deinem Lieblingskafi lesen oder für nur 5 Fränkli direkt zu dir nach Hause liefern lassen. Am besten du followst erst mal hier und bestellst deine Ausgabe bei den neuen neuen Journalistinnen dann via Telegramlink.

Es gibt ein paar wenige Dinge, an die man sich jetzt halten kann und muss und eines davon (ich würde fast wagen, zu behaupten, das Wichtigste) ist Essen. Essen macht glücklich. Und trotz oder gerade wegen der unsicheren Zeiten - unter anderem auch für die lokale Gastronomie - führt Coco Petit am Wochenende auf ihrer exklusiven Foodtour durch den Kreis 4 und stellt den Teilnehmer*innen ihre Lieblings-Spots, Restis und Gastrokonzepte mit Degustationen und Hintergrundgeschichten vor. Ich verlose zwei der limitierten Plätze im Wert von 95.-!

Die Initiative für ein sichereres Veloroutennetz in der Stadt Zürich wurde vor einem Monat angenommen, die Umsetzung soll sich aber bis 2030 Zeit lassen dürfen. Gerade diesen Winter, wo nicht einmal die Fortbewegung zusammengepfercht in ÖV eine wirklich sichere Alternative ist, muss eine schnellere Lösung für Velos hin: Pop Up Velowege. Andere europäische Städte haben es im Frühling vorgemacht und kurzerhand den Verkehr angepasst, ummarkiert und mehr Platz und Sicherheit für Velofahrer*innen geschaffen. Züri kann das doch auch. Heute Abend wird durch die Stadt geradelt, um genau dies zu fordern.

Ob du es nun liebst, den ganzen Tag im Pyjama vom Sofa aus geschäftig zu tun oder es hasst, dass dir deine morgendliche Velotour ins Büro genommen wurde: Home Office ist jetzt der Deal und wird es wohl noch ein Weilchen bleiben. Und was wir alle am Büro am allermeisten vermissen, ist logischerweise das Kafichränzli mit den Gspönlis. Glücklicherweise gibt's nichts, was wir 2020 und durch die von Corona freigesetzte Kreativität nicht möglich machen könnten. Dein Team, deine Firma oder deine Gruppe kann die Kafipause nämlich künftig über diese Plattform easy auch aus dem Homeoffice abhalten.