Je länger ich im Homeoffice verbringe, desto besser werden meine Knaller- Business-Ideen. Bisher hatte ich: ein Jacuzzi für Hamster, ein Zahnpasten-Lollipop und Hot-Dog-Creme aus der Tube. Neu dazugekommen sind: eine beheizte Unterhosen-Schublade (damit kuschelwarme Unterhosen hat), essbares Besteck aus Brot (für Umwelt und Magen) und ein solarstrombetriebener Blumentopf (der den Sonnenstrahlen folgt). Hast du auch solche Knaller-Ideen und brauchst nur noch Startkapital? Heute gibt’s einen Crowdify-Workshop in der Photobastei. Anhand von Beispielen lernst du dort, wie du ein erfolgreiches Crowdfunding auf die Beine stellst.

Der Spieleabend mit Freunden wird doch lustiger als erwartet, der romantische Abend mit dem Partner prickelnder und die spontane Küchenparty mit den Mitbewohnerlis fetziger. Solche Momente dürfen nicht unterbrochen werden. Wenn du plötzlich merkst, dass der Kühlschrank kein Bier mehr hat, lass dir einfach Nachschub liefern! Der Velolieferdienst bringt dir Shots, Drinks, Wein und Bier direkt vor die Haustür. Diskret und schnell, so dass deine kleine Party weiterlaufen kann. Bestellen kann man von Donnerstag bis Samstag von 18.00 bis 24.00 Uhr (Samstags sogar schon ab 14.00).

Judith Keller, der Shooting Star der Literatur und Förig Young, der Underdog aus dem Underground-Rap spannen zusammen und formen ein Theaterstück. Das Resultat: ein Stück um Glück, «Fück». Literatur und Rap mischen sich sprachlich und rhythmisch, reiben sich, durchdringen sich, verbinden sich mit Schärfe zu einem überraschenden Bild der Gegenwart. Heute findet die Uraufführung in der Roten Fabrik statt. Ein witziger und vergnüglicher Abend, der spannende und überraschende Einsichten verspricht.

Die Filmemacherin Andrea Dorfman und die Dichterin Tanya Davis haben einen bildhübschen und ergreifenden Kurzfilm übers Zuhausesein gemacht. Wie es sich anfühlt, alleine zu sein, einen Film zu schauen und ein Essen zu kochen. Wie wir alle in Isolation vereinsamen, aber auch wie wir das überstehen können. Ein sehr schönes Stück, das zwar traurig ist, aber auch verbindet. Und nein, ich bin nicht am Weinen, ich bin zufälligerweise gerade am Zwiebeln schneiden!