Meistens bestehen meine morgendlichen Einklänge aus einem munteren Gruss oder einer albernen Anekdote. Heute wird es aber ganz sachlich und praktisch. Im Kanton Zürich kann man sich nun für die Impfung registrieren. Auf der Website wird man einer Impfgruppe zugeteilt und erhält danach einen persönlichen Code. Zwar gibt es noch keine Möglichkeit ein Datum zu wählen, aber sobald deine Impfgruppe geöffnet ist, wird es hoffentlich schnell gehen.

Gruss in die Stadt und bleib gesund

Falls Zürich gerade voller Menschen ist, die sich hinter blau-orangenen Buchcovern verstecken, brauchst du dich nicht zu wundern: Es ist nur der grösste Lesezirkel der Stadt! Schon oft habe ich über «Zürich liest ein Buch» geschrieben. Nun werde ich das Schreiben aber lassen und das Buch endlich lesen (um danach trotzdem darüber zu schreiben). Gelesen wird natürlich «Während wir feiern» von Ulrike Ulrich. Bis zum Welttag des Buches (24. April) werde ich also immer mittwochs meine aktuellen Gedanken zum Buch teilen. Heute eine garantiert spoilerfreie Zusammenfassung der Seiten 1-66.

PS: Falls du beim Lesezirkel mitmachen willst, kannst du deine Meinung gerne in den Kommentarspalten zum Ausdruck bringen.

Gute Neuigkeiten für Falafel-Friends! Anfang Jahr platzierte sich der Foodtruck vom Palestine Grill am Kreuzplatz. Eigentlich sollte der Wagen Ende Februar wieder abdüsen, aber da die Falafel, Shishs und Babas ganz Hottingen verrückt gemacht haben, parkiert der Palestine Grill nun immer dort. Von Montag bis Sonntag gibt’s am Kreuzplatz Köstlichkeiten aus dem Nahen Osten (nur Sabich, gibt’s nich).

Gestern habe ich dir von der Romantik der Agglo berichtet, heute erzähle ich dir etwas über die Unschärfe der Landschaften. Aktuell läuft im Kunsthaus eine grosse Gerhard-Richter-Ausstellung, die Landschaftsmalereien des grossen Künstlers zeigen. Fast schon ironisch wirken diese aufs Publikum, wenn zum Beispiel Autobahnbrücken durch idyllische Panoramen gehen. «Kuckuckseier» nennt Gerhard Richter diese Bilder selbst – sie sehen zwar nach Romantik aus, zeigen darunter aber auch eine Zweifelhaftigkeit. Bis zum 25. Juli kannst du diese Kuckuckseier mit eigenen Augen betrachten.

Weisst du noch, wie es früher war in der Bar? Wie du dein Gegenüber kaum verstehst, weil die Musik zu laut läuft, die Gläser ständig klirren und ein Betrunkener johlt. Wie gemütlich eng es im Raucherabteil ist und welche interessanten Gerüche aus den Klos strömen. Ach, wie ich diese einzigartige Atmosphäre vermisse. Damit du wieder ein wenig in Nostalgie schwelgen kannst, gibt es hier eine Geräuschkulisse direkt aus der Bar. Dort kannst du dir die Kakophonie einer Bar nach Lust und Laune selber arrangieren. Den Rauch und andere Gerüche musst du aber noch offline erzeugen.

Herzlichen Glückwunsch, Hae-Sup Sin! Der junge Filmemacher hat auf Crowdify in Windeseile den Zielbetrag von 15'000 erreicht und sogar noch überschritten. Nachdem der Filmstudent einige Kurzfilme an der Kunsthochschule gedreht hat, möchte er nun einen eigenen Film über seine koreanisch-schweizerische Identität realisieren. Dank Crowdify kann er nun sein Wunschprojekt endlich erzielen. Hast du auch ein Ziel, wofür du noch finanzielle Unterstützung benötigst? Dann schwing dich rüber auf Crowdify und erstelle noch jetzt ein Projekt!