Der Wecker rattert

Zu früh, um aufzustehen

Bam Bam Boom, fliegt er

Gruss in die Stadt

Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Patriarchats! Der Künstler Oliver Roth will genau dieses vertreiben. Im Rahmen von Zürich tanzt versucht er die patriarchale Männlichkeit mit einer feministischen zu ersetzen. Wenn du dich als Mann bezeichnest, kannst du an diesem Exorzismus teilnehmen. Und so funktioniert es: Oliver Roth ruft dich auf dem Telefon an, danach bekommst du per Post eine Anleitung für eine Geisterbeschwörung nach Hause geschickt. Als Abschluss treffen sich alle Teilnehmer am Samstag zu einem gemeinsamen Ritual auf der Alten Kaserne.

Heute ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie (kurz ITGHBIUT). Obwohl der Name etwas holprig daherkommt, geht es um eines der aktuellsten und wichtigsten Themen der jüngeren Geschichte. Kosmopolitics nutzt den Aktionstag, um nochmals gründlich über die kürzlich verabschiedete «Ehe für alle» zu diskutieren. Expert*innen aus Religion, Recht, Politik und LGBT+-Organisationen werden zusammen über das politische und religiöse Tauwetter reden und darüber diskutieren, welche Auswirkungen der Wechsel von der registrierten Partnerschaft zur Ehe hat.

Genau vor einer Woche ist mir ein peinlicher Fauxpas unterlaufen. Ich berichtete über ein Konzert im Moods aber statt «Nik Bärtsch’s Ronin» schrieb ich «Nik Brätsch’s Ronin». Ein freundscher Verdenker? Vielleicht wollte ich jemanden «brätsche» und das «R» rutschte an die falsche Stelle. Jedenfalls spielt das Zen-Funk Quartett heute zum Glück erneut im Moods und ich nutze die Gelegenheit, um den letztwöchigen Fehler zu korrigieren. Platz vor Ort hat es für bis zu 50 Gäste. Das Konzert von Nik Bärtsch (nicht Brätsch) kann natürlich auch hier im Stream verfolgt werden.

Ok, jetzt komme ich mir etwas dämlich vor... Gerade habe ich fein säuberlich meinen angezogenen Basilikum pikiert und wollte ihn auf meinem Kräuterbalkon ins Beet einfplanzen , da entdecke ich diese lächerlich idyllische Schrebergartensiedlung in Kopenhagen. 40 kleine, perfekte, ovale Grünoasen in der dänischen Hauptstadt. Hier kannst du dir die Meisterwerke der Gartenkunst bestaunen. Naja, dafür hat mein Basilikum wenigstens eine Sicht auf die schönen Alpen.

„Phewwwwww!“ – so klingt ein Blaster in Star Wars. Und ein schwingendes Lichtschwert klingt so: „Vrãu, vrãu“. Wer kennt sie nicht, diese Science-Fiction-Geräusche, die in jedem Raumschiff vorkommen müssen. Doch wie werden sie erzeugt? Nicht mit dem Computer, wie sich herausstellt. Im Gegenteil: Die Sound-Ingenieure von Star Wars haben eher rustikalere Methoden verwendet, um die nötigen Geräusche für den Film zu erzeugen. Hier im Video siehst du, wie ein gefrorener See und ein gespanntes Drahtseil zu fliegenden Laserstrahlen wurden.