Heute vor zehn Jahren ist der letzte der besten Detektive von uns gegangen. Die Rede ist natürlich von Inspektor Columbo. Mit seinem zerknitterten Trenchcoat, seiner brennenden Zigarre und seiner zerzausten Art führte er jeden Mörder hinters Licht. Legendär auch sein lottriges Peugeot-Cabrio, sein müder Hund namens «Hund» und seine stets abwesende Frau. Sie alle waren Erweiterungen einer ohnehin eindrücklichen Persönlichkeit, die der Schauspieler Peter Falk zum Besten gab. Zeitlos marschierte Columbo durch die 60er, 70er, 80er, 90er und frühen 2000er. Zum zehnten Todestag von Peter Falk gibt’s hier die besten Sprüche von Columbo.

Eine Sache noch... Gruss in die Stadt

Der Idaplatz ist einer meiner liebsten Sommerorte der Stadt. Ob Fussball vor dem Calvados, Glacé vom Piazza oder Bier aus dem Kiosk – der kleine Platz ist eine sommerliche Oase zum Verweilen. Äusserst passend gesellt sich nun auch eine Austernbar zum Angebot dazu! Gleich vor der Bertabar serviert das Pop-Up « Frère Shark» jeden Mittwoch frische Austern. Einen Monat lang herrscht also bretonisches Joie de Vivre auf dem Idaplatz. Um das französische Erlebnis noch weiter abzurunden, gibt’s zudem gleich noch Croque Monsieur und Tartar. Bon Appétit, mes amis!

Das Leben von Cilette Ofaire ist eine reine Wahnsinnsgeschichte. Nachdem ihre Ehe scheiterte und sie aufgrund eines Sehnervs das Malen aufgeben musste, kaufte sie sich die Dampfjacht Ismé und ernannte sich selbst zur Kapitänin. 1933 stach Cilette dann für eine dreijährige Fahrt in See. Ziel war es, von La Rochelle nach Ibiza zu kommen mit mehreren Zwischenhalten wie Ribadeo, Camarinas, Vigo, Lissabon und weiteren Orten der Sehnsucht. Doch die Fahrt wurde auch Opfer der Spannungen des nahenden Zweiten Weltkrieges. So wurde Cilette der Spionage verdächtigt und ihre Jacht sogar bombardiert! 1936 kehrte sie nach Paris zurück, verarbeitete ihre Erfahrungen in einem Roman und ging nie mehr zur See. Das Literaturhaus widmet sich heute dieser einzigartigen Frau und präsentiert die gerade erschienene Neuausgabe des Romans «Ismé».

Zürich hat ein überraschend gutes Glacéangebot. Für eine Stadt, die gefühlt 8 Monate lang im Regen steht, werden die 4 sonnigen Monate aber heftig genutzt! Neben Tellhof, di Berna und Eisvogel trumpft das Niederdorf mit einem neuen Player auf. Gleich neben dem gelb-strahlenden Saftlade an der Münstergasse 31 befindet sich neu das Pop-Up «Glace Garage». Dort gibt’s aussergewöhnliche Sorten wie Ingwer (Achtung scharf!), Joghurt-Honig oder Wasabi und Klassiker wie Schoggi, Erdbeere oder Zitrone-Limette. Wenn dir das aber noch nicht genügend Freude bereiten sollte, kannst du dein Glacé auch individuell aufpimpen mit Gummibärli, Streusel, Schläckstängel oder Rahmhauben.

Der Dokfilm «Neu denken» betrachtet den Kanzlei Flohmarkt in Zürich aus einer ökologischen und ökonomisch Perspektive. Menschen aus rund 70 Nationen finden sich dort Woche für Woche und verhökern gebrauchte Gegenstände. Dinge, die ein Mensch nicht mehr braucht, werden zu einem fairen Preis an den nächsten weitergegeben. Was auf diesem Gebrauchs-Flohmarkt regional und im Kleinen stattfindet, darf als Vorbild für nachhaltigeren und bewussteren Konsum global gelten. Unterstütze jetzt das Crowdfunding und ermögliche es, dass der Film fertiggestellt wird! Hier gibt’s schon mal einen kleinen Vorgeschmack darauf.