Dienstag, 07.09.2021

Zürich : Tierisch, verträumt & melancholisch

 
 

Ein tierischer Monat

 

Ronster

Gestern Abend habe ich einen Fuchs gesehen! Plötzlich tauchte er hinter einer Tonne auf und mir nichts, dir nichts verschwand er auch schon wieder in einer dunklen Gasse. In diesem Moment wurde mir klar, dass dieser Fuchs genauso zu Zürich gehört wie du und ich! So auch due Forelle in der Limmat, die Ente auf dem Zürichsee oder die Eule in der Baumkrone — sie alle sind Zürcher:innen. Um dieses wilde Zürich wieder mehr zum Vorschein zu bringen, widme ich mich im September den Stadttieren. Wie viele Füchse gibt es im Wald? Was tun, wenn man Fledermäuse im Dachstock hat? Wo treffen sich Mopsfreunde? Wieso ist der Löwe unser Wappentier? Das alles und noch viel mehr erfährst du bald!


Tierische Grüsse in die Stadt

Rons Unterschrift

 
 
 
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  Rons Tipps
 
 
 
 
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Tierisches Zürich: Die Zebras der Bäcki

 

Jedes Kind kennt die Rössli der Bäckeranlage. Die Geschichte hinter den verspielten Pferden ist aber weitaus spannender, als man vermuten würde. Die drei Bronzeplastiken sind nämlich gar keine Pferde, sondern Zebras! Richtig gehört, die «Rössli» gehören eher in die afrikanische Steppe als auf eine Zürcher Grünanlage. Zwar fehlt ihnen die typische Streifung, dafür ist die markante Mähne mit Kurzhaarschnitt gut erkennbar. 1943 wurde die Zebragruppe von Bildhauer Rudolph Michael Wening aufgestellt. In seinen jungen Jahren reiste Wening durch Südostasien, wo er die Flora und Fauna des Regenwalds studierte. Für kurze Zeit arbeitete er sogar als Hofbildhauer für den König von Siam und durfte zudem mehrere Studienreisen in unerforschte Dschungel wagen. Als der Bildhauer nach Zürich zurückkehrte, blieb die Liebe zu exotischen Tieren erhalten. Neben den Zebras auf der Bäckeranlage ist zum Beispiel auch der Tiger vor dem Zoo-Eingang von ihm. So, jetzt hast du wieder mal einen super Fun-Fact für die nächste Bäcki-Party!

 
 
 

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Shopping Tipp: Lilli Tulipan

 

Versteckt zwischen Konrad- und Josefstrasse liegt der kleine Krimskrams-Laden Lilli Tulipan. Was du dort findest, ist schwierig in Worte zu fassen: Servietten mit Enten drauf, kleine Dackel-Geburtstagskerzen, bunte Talismane, lustige Schneekugeln, glitzernde Cowboy-Pins und ganz viele Plastikblumen. Also viel farbiger Kitsch, der das Leben schöner macht. Ein Besuch lohnt sich aber nicht nur wegen dem vielen Firlefanz, sondern weil das ganze Haus pure Magie verströmt. Tief verborgen im Innenhof wirkt Lilli Tulipan wie ein Raum ausserhalb der Zeit. Beim Betreten klappert und klimpert die Tür, der alte Holzboden knarzt und jauchzt mit jedem Schritt, ein fremder Geruch steigt dir in die Nase – Ist dieser Ort noch in Zürich oder schon in Narnia? Finde es selbst heraus...

 
 
 

Dienstag bis Samstag Josefstrasse 18

 
 
 

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Youtube
 

Benjamin Amaru im Exil

 

Das erste Mal habe ich Benjamin Amaru auf Youtube in einer Colors Show erlebt. Sofort war ich von seiner warmen Stimme und den melancholischen Klängen berührt. Nun würde man meinen, dass ein Benjamin Amaru aus New York, LA oder Toronto stammt, aber der junge Singer-Songwriter ist in Teufen, Appenzell Ausserrhoden aufgewachsen. Mit seiner ruhigen und selbstbewussten Selfmade-Attitüde mischt er gerade die internationale Musikszene auf und hat sich innert kurzer Zeit eine solide und schnell wachsende Fanbase aufgebaut. Nun tritt er das erste Mal mit Band als Headliner in europäischen Städten auf. Dabei verzückt er mit einer intimen Live-Show auch das Exil. Sitzplätze sind begrenzt und können im Vorfeld nicht reserviert werden. Früh kommen lohnt sich also.

 
 
 

Dienstag 19.00 Exil

 
 
 

FUMETTO presents Pause ohne Ende

 
 

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Cookinesi 
 

Rezept: Würziger Auflauf mit Broccoli und Blumenkohl

 

Die Temperaturen sinken, der Herbst naht. Damit dein Serotonin-Spiegel nicht fällt, muss was Deftiges aufgetischt werden. Am besten ein würziger Auflauf mit viel Butter und Käse, der deine Glückshormone in Wallung bringt. Die Stadtschreiberin Cookinesi hat da genau das richtige Rezept parat: ein deftiger Broccoli-Blumenkohlauflauf. Broccoli und Blumenkohl verstehen sich nämlich wahnsinnig gut - kein Wunder, sie sind ja auch eng miteinander verwandt. Hier geht's zum Rezept, das die beiden Gemüsesorten in eine cremige, geschmacksintensive Beilage verwandelt.

 
Zum Rezept!
 
 
 
 
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16.09.2021 | 18:00 | BRIDGE

 
 
 
 
 
 
 
 

18.09.2021 | 19:00 | Mel B. Catering I Bloggerin

 
 
 
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Meek Meek
 
 

Es gibt Repair Cafes. In Zürich weiss ich von mindestens 3 Stück. Allerdings legt man dort mit Hilfe der Leute Selbst Hand an. Der Vorteil ist vor allem das man Beratung & Werkzeug gestellt kriegt. Bei einem Gameboy bin ich ziemlich zuversichtlich...

 
 
 
 

Kommentar zu Wer flickt meinen Gameboy?

 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Arbeitsort: Zürich

 
 
 
 
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