Heute starte ich richtig energiegeladen in die Woche. Ich bin beflügelt nach einem Yogakurs und einem Meditationsworkshop am Balance Day gestern! Vielen Dank all denjenigen, die das Kursprogramm mitgestaltet haben, und allen, die daran teilgenommen haben. Diese Community bedeutet mir alles ♥

Gruss in die Stadt

Bruton & Hudson ist wahrscheinlich das bestgehütete Modegeheimnis der Stadt. Das Bijou von einem Laden bietet das stylishe Antiprogramm zu Zara & Co: wunderschöne, hochqualitative Kleidung, die von der Ladeninhaberin Sigrid Bruton mit viel Liebe zum Detail zusammengestellt wird. Du findest dort Klassiker wie zum Beispiel bretonische Streifenshirts, Jeans von Kings of Indigo und Lederschuhe von Red Wing. Klassisch und doch mit einem Hauch Rock’n’Roll, wie Sigrid selber, die in der Stadt gerne mit ihrem vintage Töff unterwegs ist. Das Pendant für Männer ist übrigens der Hudson Surplus weiter unten an der Josefstrasse, der ebenfalls eine kuratierte Auswahl an Hosen, Jacken und Accessoires im Sortiment führt.

Was passiert, wenn die verschiedensten Dichter:innen, Autor:innen und Speaker:innen der Schweiz auf einer Bühne aufeinandertreffen? Es gibt einen Wortknall. An drei Montagabenden findet im Sogar Theater dieser Spoken-Word-Stafettenlauf der Superlative statt. Live oder digital zugeschaltet, fliegen auf der Bühne die Wortfetzen nur so durch die Luft. Ob Song, Gedicht oder Kurzgeschichte, ob deutsch, französisch, englisch oder italienisch – so wild hast du Sprache und Literatur schon lange nicht mehr erlebt. Allez-hop chez Sogar Theater, you won’t regret it, avanti avanti!

Lust auf Drinks bei gemütlicher Stimmung heute Abend? Der Montagsfeierabend lässt sich besonders gut im Dali’s geniessen. Jeden Montag treten dort nämlich Singers und/oder Songwriters auf, die dir mit ihren goldenen Stimmen und Klängen den Abend versüssen. Noch der neuste Dali’s Signature Drink, der Not a Negroni, dazu, und die Arbeitswoche wirkt plötzlich gar nicht mehr so lange. Cin cin!

Wie Picasso schon gesagt haben soll: «Good artists copy, great artists steal». Das Londoner Künstlerduo DAT.XYZ hat sich diesen Spruch wohl zu Herzen genommen: Seit Jahren klaut es in Galerien und Museen auf der ganzen Welt die mikrobiologischen Daten von bekannten Künstler:innen wie Monet, Banksy, Jeff Koons und Keith Haring. Mithilfe von Tupfern und Glasröhrchen machen sie bakterielle Abdrücke der Leinwände und entwickeln diese im Labor. Daraus entstehen dann lebendig gewordene Abdrücke der berühmtesten Künstler:innen der Welt. Klingt ziemlich nach Frankenstein, aber irgendwie auch total faszinierend. Auf dem Instagram-Kanal von DAT.XYZ kannst du die kreisförmigen Kunstwerk-DNAs bestaunen.

Nerd Alert: Dieses Thema interessiert vielleicht nicht alle gleich. Aber fast jede:r von uns hatte schon eine Pin-Kollektion, nicht? Die kleinen Anstecker mit den verschiedensten Motiven waren früher so etwas wie die Instagram-Posts von heute – mit Gedanken, Witzen und Zugehörigkeitsbekundungen versehen, oder als Souvenirs. Ich hatte die kleinen, bunten Knöpfe schon ganz vergessen, bis ich diesen Artikel entdeckt habe. Zwei Grafikdesigner erzählen darin die Geschichte der Pins, von deren Erfindung im Jahr 1896 bis zu ihrer Hochblüte in den 1960ern und -70ern. Very (p)interesting.