Ronster, heute ist es so weit: Die Weihnachtssaison ist eröffnet. Ob es dir nun passt oder nicht, es wird wieder literweise Glühwein getrunken, Weihnachtskugeln werden aufgehängt und Lichter angezündet. Heute eröffnen die Weihnachtsmärkte der Stadt und auch die famose Lucy wird wieder angeknipst. Sehen wir uns bald auf einen Glühwein?

Gruss in die Stadt

Ich weiss, ich hab dich gerade total in Weihnachtslaune gebracht, aber erst möchte ich noch über etwas anderes reden, das auf den ersten Blick ein bisschen mit den Festtagen clasht. Heute starten nämlich die Porny Days, das Sex-, Film- und Kunstfestival im Kino Riff Raff. Dort kannst du an verschiedenen Tagen nicht nur Filme zu lustvollen Themen schauen, sondern auch an Workshops und anderen Events teilnehmen. Im Glory Zone Workshop etwa dekorierst du deine erogenen Zonen für ein intimes Fotoshooting. Die entstandenen Bilder kannst du vor Ort gleich ausdrucken und sie zum Beipiel an deinen Weihnachtsbaum zuhause hängen. Und plötzlich passen die Porny Days trotzdem perfekt zur (be)sinnlichen Weihnachtszeit.

Joel Basman und Marie Leuenberger in der packenden Verfilmung des wohl bekanntesten Schweizer Kriminellen: Ausbrecherkönig Walter Stürm. STÜRM – BIS WIR TOT SIND ODER FREI – jetzt im Kino!

Kurato ist mein Lieblings-Onlineshop für Brocki-Trouvaillen. Und jedes Mal, wenn Kurato ruft, folge ich, denn an Kurato Pop-ups bin ich bisher immer fündig geworden. Meine 50er-Jahre Esszimmerstühle und meine hübsche toskanische Tonvase, für die ich sehr viele Komplimente erhalte, stammen zum Beispiel von dort. Der neue Kurato Pop-up, der von heute bis Samstag im Sphères stattfindet, macht mich besonders glücklich, denn das Thema ist *drumroll* Weihnachten! Ich hoffe auf vintage Baumschmuck und die eine oder andere Geschenkidee. Falls du es aber nicht in den Pop-up schaffen solltest, keine Sorge. Kurato hält dafür extra einen online Geschenke-Finder bereit, der dir dabei hilft, das perfekte Geschenk zu finden – massgeschneidert auf die Person, die du beschenken möchtest.

Das Hotel Noël verspricht 10 Hotels mit 10 Räumen, die von 10 Künstler:innen gestaltet wurden. Es ist ein hübsches Projekt, das ebenso hübsche Zimmer bietet – zu meinen Favoriten gehören das 70er-Jahre Zimmer von Schoenstaub im 25 Hours Hotel und das von Corso Bertozzi mit Holzstrukturen dekorierte Zimmer im Greulich. Auch die Webseite ist schön gestaltet und erinnert mich ein bisschen an die Ästhetik von Wes Anderson. Und abgesehen davon klingt eine filmreife Übernachtung in einem weihnachtlich dekorierten Zimmer eigentlich nach dem perfekten Geschenk für dein Herzblatt, findest du nicht?

Ein Drittel der Bevölkerung fühlt sich oft allein, besonders in der Adventszeit. Das Projekt «Tandem im Museum» will dem gegensteuern, indem es persönliche Begegnungen ermöglicht und gleichzeitig mehr Menschen dazu begeistern möchte, ins Museum zu gehen. Und so funktioniert es: Über 100 freiwillige «TiM»-Guides begleiten eine ihnen fremde Person bei einem Museumsbesuch. Vor Ort erfindet das Tandem dann gemeinsam eine Kurzgeschichte zu einem Kunstwerk. Während der Adventszeit finden nun schweizweit fast täglich Schnupperanlässe statt, wo Guides und neue Museumsbesucher:innen zusammenfinden können. Falls du auch interessiert bist – hier geht’s zur Museumsliste!