Im vergangenen Jahr hab ich mir ein paar alte Laster abgewöhnt, dafür eine ganz grosse neue Sucht entwickelt (die ich aber ehrlich gesagt ganz ok finde). Sie heisst mit&ohne Kebab. Der neue, für mich mit Abstand beste (auch vegane) Döner der Stadt, steht bei mir seither mindestens 1x wöchentlich auf dem Menüplan. Für alle, denen es ähnlich geht und alle, die ihn noch nicht probiert haben, hab ich den ultimativen Foodgewinn im heutigen Januarloch-Törchen: ein Jahresabo mit einem gratis Kebab pro Monat (die anderen drei musst du schon noch selber zahlen, aber hey…). Schreib mir.

Die besten Führungen sind Direktionsführungen. Sie zeigen, dass ein Museum den Kontakt zum Publikum sucht. Sie ermöglichen den Direktorinnen und Direktoren den direkten Austausch mit Teilnehmenden. Einfach super, sowas. Heute findet ein solcher Rundgang mit der Direktorin im Landesmuseum statt. Denise Tonella erklärt, weshalb es ein Nationalmuseum braucht und zeigt, wie Objekte in die Sammlung kommen. Spannend! Und wenn ich genug Mut zusammenkratzen kann, schlage ich ihr vor, mal eine Pyjama-Party im Landesmuseum zu veranstalten. Das wär doch mal was!

Kitschig, ich weiss: Manchmal starre ich in den Sternhimmel und frage mich, was alles noch so da draussen rumfliegt. Die Melancholie, aber auch die Euphorie, die der Sternenhimmel mit sich bringt, wird ab heute im Hechtplatz gezeigt. Das A-Cappella-Quartett Dezibelles singt Lieder, die von der riesigen Weite des Weltraums handeln. Ground Control to Major Tom, klar. Und Moon River, ein Schwelg-Garant. Dazu kommen ungehörte Neuentdeckungen und Anekdoten aus den Gehirnen des Wissenschaftlers und Zungen-Herausstreckers Albert Einsteins und der Astronautin Megan McArthurs. Tickets zum - zumindest akustischen - Weltraumflug gibt es hier.

Sei ehrlich: Emojis prägen unseren Umgang. Launen werden ohne Worte kommuniziert und ältere Semester ab der ersten Nachricht durch, ähm, gewöhnungsbedürftigen Emoji-Gebrauch entlarvt. Auch ich hänge eher mal noch einen kleinen gelben Kopf an meine Nachricht um klarzustellen, mit welcher Emotion ich grad schreibe. Aber woher kommt das alles? Wie gross ist ihre Rolle wirklich? Inwiefern können diese kleinen Piktogramme diskriminierend sein? Arte erzählts dir in dieser spannenden Dok.