Im Februar widme ich mich im Newsletter immer wieder der Nachhaltigkeit. Heute miste ich in diesem Sinne mein Büro aus und verlose ein Hirschgeweih, schiele auf entspannende Teezeremonien und plane feine Essen mit Freund:innen.

Gruss in die Stadt

Dieser Abschied schmerzt und fühlt sich trotzdem richtig an: 10 Jahre lang hat mich dieses Geweih auf meinem Weg begleitet, nun verlose ich es an ein glückliches Stadtkind. Es hing über 10 Jahre lang in meinem Büro und begleitete mich zuverlässig. Die dümmsten Wortspiele quittierte es mit einem stoischen Blick. Die besten Listicles auch. Wie denn sonst, es ist ein Geweih . Willst du das Hirschgeweih an einen neuen, würdigen Ort bringen? Dann mach mit bei der Verlosung und schreib mir jetzt!

Ja, ich bin ein hastiger Teetrinker. Wann sich das äussert? Bei Schnupfen zum Beispiel, da fülle ich mir den Erkältungstee ein paar Grad vor Trinktemperatur in den Schlund, bis er mir aus den Poren dampft. Genau das macht der Teemeister Christoph Meier besser als ich. Er lädt heute im japanischen Teeraum Isshin'an im Rietberg zum Tee, zu einem Moment der Stille und zum Genuss der Ästhetik der Reduktion. Wenn du hier reservierst, kannst du dabei sein bei diesem Ritual.

Was gibt es Schöneres, als bei Freund:innen Znacht zu essen? Ein kleines Problem: Jemand muss immer einkaufen, kochen und vielleicht sogar den Wein aussuchen. Manchmal ist dafür halt einfach keine Zeit. Eine mögliche und in diesem Fall zeitlich begrenzte Lösung: auslagern. Zum Beispiel in das heute neu eröffnete Freundeskreis Pop-Up in der Loft vom ehemaligen Radio24-Studio. Dahinter stecken Freunde, die Freude daran haben, Freunden eine Freude zu bereiten. Das Menu kostet 95 Franken. Wie das läuft, liest du hier. Reservieren kannst du hier.

Spässchen aus dem Internet: der Insta-Kanal „Yup That Exists“. Name ist Programm und äusserst unterhaltsam. Schönerweise auch geschmückt mit verrückten Ideen, die die Welt besser machen werden, aber natürlich auch mit den *hust* Blüten des Kapitalismus. Leider existieren die 2 Stunden, die ich gerade damit verbracht habe, den Kanal abzuchecken, nicht mehr. Aber dafür weiss ich jetzt, dass 2027 wahrscheinlich wieder Mammuts leben werden.

Ich habe mich gestern kurz in die Berge geschlichen. Tat das gut! Diese Steinkolosse, unverwüstlich schön. Wobei, unverwüstlich? Klar, der Berg wandert jetzt nicht aus oder verschwindet plötzlich, aber was du und ich an Bergen lieben ist ja auch die Natur drauf - Bäume, Wiesen, Flora & Fauna. Und die ist alles andere als unverwüstlich leider. Klimawandel, Skigebietserweiterungen und Bauvorhaben sind nur 3 der krassen Gegner:innen, die unsere Berglandschaften angreifen. Mehr darüber kannst du heute Abend im Alpinen Museum Bern erfahren.