Hey Ronster

Laut diesem Kalender ist heute der Einmal-Am-Tag-Etwas-Verrücktes-Tun-Tag. Und da ich bin, wer ich bin, hier einige Ideen dafür:

• Im See nackt baden gehen
• Deinen heimlichen Crush endlich auf einen Drink einladen
• Laut zur Musik, die du gerade mit Kopfhörer hörst, mitsingen
• Slacklinen
• Bei der Arbeit plötzlich ein Rad schlagen

Gruss in die Stadt

Vielleicht führen alle Wege nach Rom, aber vorher führen alle Wege ÜBER den HB. Ist dir bei all diesen Malen das Ökosystem darin aufgefallen? Mir nicht. Deswegen gehe ich an diese Führung. Künstler:innnen und Forscher:innen nehmen dich mit und zeigen dir eine neue Welt hinter der vertrauten Fassade. Ich bin gespannt! Danach gibt es noch Performances, Drinks und Snacks im Stall 6. Mehr Infos findest du hier.

Dass Krankenhäuser Schauplatz für menschliche Dramen sind, ist mir nicht erst seit Grey’s Anatomy bewusst. Dort treffen Freude und Trauer, Geburt und Tod, Wissenschaft und Hoffnung aufeinander. Viele Filme und Serien nutzen seit Jahrzehnten diesen emotionsgeladenen Mikrokosmos, um die Zuschauer:innen in ihren Bann zu ziehen. In der Roten Fabrik werden diese Überzeichnungen heute realen Erfahrungen live gegenübergestellt und lustvoll hinterfragt. Das Theater Hora und das Kollektiv Vorschlag:hammer in Höchstform. Mehr Infos findest du hier, Tickets gibt’s hier.

Die Band A Place To Bury Strangers wird auch «The loudest band from New York» genannt. Und das nicht ohne Grund. Texte über Lust, Sex, Depressionen und Hoffnung vermischen sie mit Punk, 80er Rock, Technorhythmen und verrückten Gitarrenriffs. Eine Kostprobe gefällig? Bitte schön. Also zieh bequeme Kleidung zum Rumspringen an und sei heute Abend mit dabei, wenn sie mit ihrem lauten Sound die Stadt zum Beben bringen.

Unbehagen - ein Gefühl, das sowieso alle kennen, doch in den letzten 2 Jahren so kollektiv wie wahrscheinlich schon lange nicht mehr empfunden wurde. Die Auseinandersetzung mit diesem eher ohnmächtigen Gefühl hilft, und wer soll einem da besser anleiten als ein profilierter Soziologe (ja gut, ein:e Therapeut:in, aber das ist ein anderes Thema). Ich will dir auf jeden Fall dieses Interview ans Herz legen, sehr spannend, sehr aufschlussreich. Und falls es dich voll reinzieht, kannst du dir gleich auch noch sein Buch gönnen. Denn manchmal hilft die Flucht in den Rationalismus. Nicht immer, aber oft mindestens ein Versuch wert!

Was aber bei Unbehagen auch hilft: Ablenkung. Ein Hobby ausüben. Irgendwas Lustiges, Herausforderndes oder Entspannendes machen. Vor allem ein neues Hobby hilft, aus Routine und Denkmustern auszubrechen. Und mit dieser mehr oder minder souveränen Überleitung komme ich zu dieser Website, die ich dir heute noch empfehlen tu: The Ultimate List Of Hobbies. Ein selbsterklärender Titel. Hobbies sind wichtig, das ist nicht etwas, wofür man keine Zeit hat, sondern etwas, wofür man Zeit einzuräumen hat. Sagt meine bescheidene Lebenserfahrung. Oder?