Bist du ready fürs Wochenende, Ronster?

 

Es läuft SO VIEL in dieser Stadt. Fangen wir mit meinem persönlichen Höhenflug an: Morgen findet der Rooftop Day statt und ich freu mich so! Denn über den Dächern von Zürich lässt sich ein fantastischer Samstag verbringen. Wie wärs mit ein bisschen Morgenyoga, oder einem Jungle Jam bei Sonnenuntergang? Aber mehr verrate ich dir jetzt noch nicht, denn später schicke ich dir noch einen Extranewsletter nur zum Rooftop Day.

 

Fly high

P.S. Danke Crodino und Micasa für die Unterstützung!

Die diesjährige Zürcher Pride verspricht phänomenal zu werden. Wie soll es auch anders sein: Es wird heiss. Wir haben sowas von Bock. Und das Programm platzt nebst Demo fast aus den Nähten mit Stadtführungen, Filmvorführungen, Brunches und Parties, Parties, Parties (und und und…) Ich hüpfe schon jetzt vor Vorfreude. Du auch? Dann wird dir bestimmt mein kleiner Pride-Guide mit meinen persönlichen Highlights aus dem Eventprogramm gefallen. So oder so – hab richtig Spass und H A P P Y P R I D E!♥

Die Stadt feiert dieses Wochenende, und einer der Orte, an dem es sich sehr gut feiern lässt, ist das Openair Wipkingen. Wie die Organisator:innen selber sagen: «Das Openair Wipkingen ist wie der Wipkingerpark selbst. Ein Konzertplatz und Stadtfest unter einem Dach. Eine Treppe für neue Bands. Und ein Soundfluss unterschiedlichster Musikrichtungen.» Also eigentlich wie ein kleines, kondensiertes Züri mitten in Züri.

Falls du nebst den ganzen Parties dieses Wochenende eine kreative Oase suchst, kann ich dir den erstmalig stattfindenden Ode Market empfehlen. Es gibt Handgemachtes von jungen Künstler:innen wie Elisa Hüttner, Flavia Anina, Dear Aline und Rava Unique Goods zu bestaunen und zu kaufen. Und falls du es nicht dorthin schaffst – auch die Webseite selbst fühlt sich ein bisschen wie eine Mini-Oase der Kunst an. Eintauchen, browsen, staunen, und im erdtönigen Design entspannen.

«Was für Pfeife und Trommeln? Was für wilde Ekstase?» fragte John Keats in seiner Ode an eine griechische Vase. Warum ich auf den guten alten Keats komme, fragst du? Die dreiteilige Serie «Raout Cru» im Helsinki hat mich mit seinem wildromantischen und etwas düsteren Auftritt an den bekannten englischen Poeten erinnert. Am Samtagabend geht es aber um das französische Trio Rien Virgule, mit ihrer ganz eigenen, experimentellen und geisterhaften Popvision. Gotisch, geheimnisvoll, gut. Un peu wie die Gedichte von Keats.

Die meisten Rosinen haben keine Kerne. Es gibt aber auch Ausnahmen: Die sogenannten « Zibeten» aus Österreich beispielsweise, die etwas fleischiger und grösser als die herkömmlichen Rosinen sind, haben durchaus Kerne drin. Jene Weinbeeren, die am meisten zu Rosinen verarbeitet werden, sind kernlos und heissen «Sultaninen». Sie sind eine Erfindung der Neuzeit. Die Kerne werden also nicht etwa vor der Trocknung mühsam entfernt, sondern sind bereits so gezüchtet worden. Die Legende besagt, dass die Entstehung der «Sultaninen» auf den türkischen Sultan zurückgehe, der keine Kerne mochte. Fakt ist: Weinbeeren mit Kern sind aromatischer, weil im Kern ein wichtiges Hormon für die Entwicklung der Frucht sitzt.