Ok Ronster, Zeit, diese Woche ins Rollen zu bringen. Etwa so, wie ich das «R» in «Rasenmäher» rolle.

 

Hier eine Information, von der du nicht wusstest, dass du sie wissen willst: Das rollende «R», das wir Deutschschweizer:innen so mögen, wird im Kontext der klassischen Musik auch «Flatterzunge» genannt. Die «Flatterzunge» ist verantwortlich fürs Tremolo bei Blasinstrumenten.

 

«Flatterzunge» ist jedenfalls ab heute meine neue Berufsbezeichnung.

 

Grrrrruss in die Stadt

Dienstag: Konzert Lagioia im Bierlab
Mittwoch: Bo’s Burmese Street Food Pop-up im Exer
Donnerstag: Arsène Lupin im Xenix Open-Air Kino
Samstag: Yoga im Park – komm auch!
Sonntag: Hiveahkasha Party im Hive
Montag, 1. August: Konzert Mortimer in der Roten Fabrik

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Heute lege ich auf meiner Weltreise durch Zürich einen Stopp in China ein. Ich habe nämlich grosse Lust auf Dim Sum. Wörtlich übersetzt heisst «Dim Sum» «das Herz berühren», ist das nicht bezaubernd? Nun, die Dim Sum im Hongxi an der Zwinglistrasse haben definitiv mein Herz berührt. Und falls du dort keinen Platz findest, kannst du es im Restaurant Ach’i ein paar Häuser weiter probieren.

Freund:in der Singer-Songwriter-Musik, aufgepasst! Heute gibt’s im El Lokal ein Konzert, das dir gefallen könnte. Mein Freund Tom Freund tritt nämlich auf. Ok, er ist nicht wirklich mein Freund. Aber ich bin ein Freund seiner Musik, zählt das? Ich finde schon. Und als Freund von Tom Freund und Freund der Musik im Allgemeinen sage ich dir: Das wird ein Konzert, wie ich mir den Wochenstart wünsche – soft, verträumt und trotzdem irgendwie elektrisch.

Wir alle erinnern uns an die grosse Leere in den Metropolen der Welt während der Lockdowns zu Beginn der Pandemie. Das menschenleere Kolosseum in Rom etwa oder die Champs-Élyseés in Paris, auf der kaum Autos untwegs waren. So erschreckend diese Bilder und die Konsequenzen der Pandemie auch waren, in Amsterdam genoss der grösste Teil der Bevölkerung die Touristenfreie Zeit sehr. So sehr, dass man jetzt um keinen Preis zum Alten zurück möchte. Die Bürgermeisterin der niederländischen Hauptstadt, Femke Halsema, setzt sich nun dafür ein, dass Amsterdam «nicht ein zweites Venedig wird» und steht damit vor vielen Schwierigkeiten. Das ganze Gespräch findest du hier.

Eine neue Woche beginnt, du sitzt im Büro und ja - manchmal ist es verdammt schwer, erwachsen zu sein. Gegen das Montagmorgen Tief helfen dann jeweils die Held:innen meiner Kindheit. Am Wochendene habe ich vorsorglich eine kleine Recherche vorgenommen und diesen Channel entdeckt. Mr. Bean wäre heute wohl etwas anders gezeichnet worden, aber gewisse Kultfiguren werden nie ganz aus der Mode sein. So katapultiert mich der tollpatschige Brite zurück in die 90er Jahre der Comedy Specials im Fernsehn und ich bin plötzlich wieder ganz klein und schon ist mir etwas leichter zumute.