Hiiiiiiii Ronster

 

Oh, das erinnert mich gerade an einen meiner Lieblingswitze aus der Kindheit.

 

Zwei Fische treffen sich im Meer. Sagt der eine: «Hiiiiiiii!» und der andere (in Panik): «Wooooo?»

 

Wie du siehst, hatte ich schon früh Freude an schlechten Wortwitzen.

Und mein Humor hat sich auch nicht gross weiterentwickelt.

 

Gruss in die Stadt

«Dolce far niente unter freiem Himmel.» So präsentiert sich das hübsche und kleine Freiluftkafi auf dem Platzspitz (hinter dem Landesmuseum, direkt an der Sihl). Und viel besser könnte ich das auch nicht beschreiben. Denn dort werden dir täglich unter anderem feine Espressi, gute Negronis und italienische Apéro-Plättchen direkt aus einem alten Feuerwehrwagen draussen in einer malerischen Kulisse serviert. Fehlt nur noch ein gutes Buch oder ein interessantes Gegenüber und das süsse Nichtstun ist wirklich garantiert.

Der grosse Openair-Sommer neigt sich langsam aber sicher seinem Ende zu. Aber selbstverständlich geht’s nicht in die Winterpause, ohne noch einmal alles rauszuholen. Dafür sorgt das Züri-Openair garantiert. Und zur Feier seiner 10. Ausgabe gibt’s sogar einen extra Tag mehr Acts, mehr Festival und damit mehr zum Geniessen. Den Anfang heute machen unter anderem die Arctic Monkeys, James Blake und Glas Animals. Das ganze Line Up für alle Tage findest du hier und die Tickets hier.

Ein Glas Wein trinken und dabei ehrlich über Sex reflektieren... Nein, ich rede nicht von einem gemütlichen Abend bei Freund:innen, sondern von einem spannenden Erlebnis im Rahmen vom Theater Spektakel. «Intimate Revolution» nennt sich das neue Projekt der Gesprächskünstler:innen Anna Papst und Mats Staub. Dabei geht es darum, in der «Audio-Vinothek» mit Kopfhörern zu einem Getränk nach Wahl im entspannten Setting intimen Gesprächen zuzuhören, die sich hauptsächlich aufs Innenleben beim Sex fokussieren. Mehr Infos findest du hier.

Gestern hatten wir es ja von Zeitverschwendung in Bezug auf nutzlose Videos. Ich möchte heute gerne anfügen, dass ich Zeitverschwendung manchmal auch eine gute Sache finde. Ab und zu macht's Sinn, sie ein bisschen totzuschlagen. Hier eine weitere Möglichkeit: Besuche diese Webseite und lass dir eine Auswahl von Webseiten zeigen, die vollkommen unnütz sind. Beispielsweise bin ich dort auf corndog.io gestossen. Was darauf zu finden ist: Corndogs, die durch die Luft schweben. Nichts weiter. Und auf dieser Webseite findet man eine verpixelte Hand, die einem den Mittelfinger zeigt. So unnütz, I love it!

Ein relativ günstiges Viertel wird von Künstlern bevölkert, es entstehen Galerien, Pop-Up Bars und kleine Einzelhändler, was zu einem lebendigen Strassenbild führt. Bauunternehmer werden aufmerksam und kaufen Grundstücke, um diese Lebendigkeit zu nutzen. Die Alteingesessenen werden verdrängt und machen Platz für Wohntürme und Ladenketten. Fertig ist die traurige Geschichte der Gentrifizierung. Ein Beispiel dafür, dass es auch anders sein kann, ist das City Centre Motor Hotel an der Main Street in Vancouver. Ein Investor hat es gekauft und daraus für 75 Künstler:innen Ateliers gemacht. Das Ergebnis lässt sich sehen. Hier erfährst du mehr dazu und hier habe ich dir die Bilder zusammengetragen.