Ich kann den letzten Samstag gar nicht in Worte fassen, Ronster. Ich habe mir mit der ersten Ausgabe der Ron Orp Street Food Tour meinen langgehegten Wunsch eines urbanen Schlaraffenlands erfüllt.

 

Es war sooo fein!

Und sooo toll!

 

Ihr kocht sooo fein!

Und seid sooo toll!

 

Ich liebe diese Stadt.

P.S. Falls du zu denjenigen gehörst, die es nicht an die Street Food Tour geschafft haben – später diese Woche teile ich noch den Aftermovie mit dir. Ob du es dir nun wünschst oder nicht.

Dienstag: DJ- und Musikproduktionskurs in der Gessnerallee

Mittwoch: Konzert SAINt JHN im Komplex 457

Donnerstag: Vorpremiere Lisa Christ im Millers

Freitag: Tanzleila Party für Frauen* im Exil

Samstag: Slow Food Market in der Europaallee

Sonntag: Konzert Granada im Exil

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Was ist geblieben von den wilden Utopien der 1968er? Diese Frage stellt sich der Schweizer Dokumentarfilm «Nos Utopies Communnautaires.» Den hübschen Trailer kannst du dir hier ansehen. Ich persönlich kann ja keiner Utopie widerstehen (siehe Street Food Tour von letztem Samstag), drum möchte ich mir den Film unbedingt anschauen gehen. Du auch? Dann hast du Glück, ich verlose nämlich 1x2 Gästelistenplätze für die Vorpremiere und Podiumsdiskussion heute Abend im Kosmos. Was soll ich sagen – ich erfülle nicht nur gerne meine Wünsche, sondern auch deine.

Es gibt noch einen Wunsch, den ich heute erfüllen kann. Und zwar hat mich der Verein Be a Robin gefragt, ob ich an sein Benefizkonzert in der Barfussbar heute Abend kommen kann. Der Verein legt seinen Fokus auf die Inklusion von Geflüchteten im Raum Zürich, indem er ein vielfältiges Freizeitprogramm für die Geflüchteten schafft. Ab diesem Jahr arbeitet er zusammen mit Welcome 2 School, einer Schule für minderjährige Geflüchtete. Alles sehr sehr unterstützenswert.

 

Darum: Euer Wunsch sei mir Befehl ♥

Graffiti ist typischerweise mit Illegalität verbunden. An Tags auf Hausfassaden oder an bemalten Zugwagen hat meistens die eine oder andere keine Freude. Im Moment entsteht weltweit eine Graffiti-Bewegung, deren Werke vergänglich sind, also im Grunde ganz einfach weggeputzt werden können. Und damit befindet sich diese Szene plötzlich im legalen Bereich. Und wenn man findet, dass es bei der Kunst doch vor allem um den Prozess geht, spielt die Lebensdauer des Werkes ja eigentlich nicht so eine grosse Rolle. Als ich mich jedoch durch diese Liste von sogenannten «reverse Graffiti» durchgeklickt habe, fand ichs aber schon schade, dass sie nicht für lang zu sehen sein werden.

Ich muss dir was gestehen. Wenn ich ein Glas Wein trinke, egal ob rot, weiss oder rosé, kann ich meistens nur eine Aussage darüber treffen, ob es mir mundet oder nicht. Den Geschmack von Kaffee, Blumen oder Kirschen habe ich noch nie in meinem Glas gehabt. Deshalb bin ich immer etwas skeptisch gegenüber Wein-Sommelieres. Bei Käse ist das anders. Es gibt nämlich kaum ein Lebensmittel, das so intensive Geschmacksnoten enthält. Es überrascht mich also gar nicht, dass es von Gastro Suisse eine Ausbildung zum Schweizer Käse-Sommelier gibt. Bis Ende Jahr kann man sich anmelden.