Hey Ronster

Der Dezember ist ein kräftezehrender Monat, das steht ausser Frage. In den letzten Tagen des Jahres wird nochmals alles reingepumpt, was möglich ist: Konsum, Tradition, Moral, Belastung, Menschlichkeit. Ein kollektiver Hürdenlauf vor der Ziellinie. Doch stelle dir mal vor, wir würden Silvester im März feiern. Bä, das geht doch gar nicht! Nein, nein, der Dezember ist der ideale Monat dafür. Es ist zwar kalt, dafür kann man sich mit Guetzli vollstopfen. Es ist zwar dunkel, dafür funkelt es an allen Ecken. Es ist zwar stressig, dafür folgen erholsame Tage. Der Dezember fordert nochmals alles von dir, er belohnt dich am Ende aber auch mit einem neuen Jahr.

 

Gruss in die Stadt

Du hast Lust, wieder mal in eine Bar zu gehen, hast aber keine Lust auf deine Stammkneipe und weisst jetzt nicht, wohin? Da gibt es verschiedene Herangehensweisen.
Du kannst regelmässig den Newsletter für Inputs lesen.
Du kannst bei mir auf der Website schauen und dich inspirieren lassen.
Du kannst ein Quartett spielen.
Quartett??? Ja, nämlich dieses. Mit diesem lernst du (vielleicht) nicht nur neue Bars kennen, sondern es enthält auch 32 Gutscheine (einen pro Bar), welche in den Lokalen jeweils einmalig eingelöst werden können. Das kann lustig werden. Ich verlose übrigens hier zwei Sets. (Pssst, eignet sich auch gut als Geschenk.)

Wie wäre es mit einem feinen Glühwein und etwas Glück direkt aus dem Fenster? Die wunderbare Canapé Bar hat nämlich Gäste zu Besuch, die ihr eigenes kleines Pop-Up-Fenster «Zum heitere Hirsche» inkl. Glücksrad bis zum 23. Dezember betreiben. Dort gibt’s aber nicht NUR sogenannten Glückswein «übert Gass», sondern auch Apfelglühmix, Chilli-Dogs und Käsekugeln (natürlich alles hausgemacht). Und, falls es dir dann doch zu kalt wird, kannst du dich immer noch in der Canapé Bar mit feinen Canapés und Drinks wieder aufwärmen.

Meine Liebe zu Alliterationen ist ungefähr zu vergleichen mit meiner Liebe zu raffinierten Rockkonzerten in bezaubernden Bars. Wenn du mich also nur schon etwas kennst, dann weisst du: Diese lupenreine Liebe ist lückenlos gross. Heute gibt uns die Band «The Shower Curtains» im Kir Royal die Möglichkeit, meine lupenreine Liebe lückenlos zu feiern. Und ich hoffe, du bist dort auch tobend auf der Tanzfläche mit traumhaften TrinksDrinks (in der Hand) und tabulosen Tanzschritten zu finden.

Ein Thema, das mich immer wieder beschäftigt, ist die Modeindustrie und was dort alles schief läuft. Die Probleme sind vielfältig, aber was man grob sagen kann ist, dass soziale und ökologische Faktoren eine grosse Rolle spielen. Mara Rodriguez beschäftigten diese Faktoren ebenfalls und deshalb hat sie fiberstorm in die Welt gesetzt. Dies ist eine Webseite und digitale Toolbox für Textiler:innen und Designer:innen, um sich über ökologisch und fair produzierte Materialien zu informieren, inklusive verschiedener Zugänge zu Konzepten der Nachhaltigkeit. Nun möchte Mara ein offizielles Unternehmen bilden. Sie ist auf Crowdify auf der Suche nach finanzieller Unterstützung.

Bei Cover Songs merkt man sofort, ob der Song dem Künstler oder der Künstlerin viel bedeutet oder nicht. Natürlich ist das meistens der Fall, schliesslich wurde ja die Wahl aus gutem Grund getroffen. Das Cover von «Bang Bang» von der Waadtländerin Delia Meshilir ist ein Beispiel dieser Art. Laut eigener Angabe soll Dalilah, von der das Original stammt, nämlich einen langfristigen Eindruck auf die Westschweizer Musikerin hinterlassen haben. Der Track bot Delia Meshilir ausserdem die Gelegenheit, ihre italienischen Wurzeln zu erforschen. Höre hier in das wunderschöne Cover rein, das im Fühling dieses Jahres im Homestudio der Musikerin aufgenommen wurde.