Nun ist sie also hier, Ronster. Die zweitletzte Woche dieses Jahres. Bevor du dich jetzt aber in das Getümmel voller Vorbereitungen, Endspurte, Abschlüsse, Planungen, Festessen, Partys und so weiter stürzt, hier noch eine kleine Weihnachts-Playlist von mir. Sie soll dich festlich stimmen und trotz 100%möglichem Stress entspannt durch diese Woche bis in die Festtage bringen. Und das garantiert ohne Mariah Carey.

 

Gruss in die Stadt

Dienstag: Jam Night «Sad Christmas» im Mehrspur
Mittwoch: Filmklassiker «Vivement Dimanche!» im Filmpodium
Donnerstag: Konzert mit Eldorado FM & Nativ im Kaufleuten
Freitag: Konzert «Swinging Christmas» im Moods
Samstag: Party «Hivenachten» im Hive
Sonntag: Benefiz-Show/Party «Faffing Horrses» im Sender

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Hypnotische Melodien, rockiges Gitarrenspiel, Tuareg-Blues und dazu Gesang in Tamaschek… das macht die Tuareg-Band «Tamikrest» aus. Der Name selbst bedeutet soviel wie Bündnis, Knotenpunkt und Zukunft. Und ich finde, das passt perfekt: Die Bandmitglieder stammen von verschiedenen Regionen aus Nigeria, Algerien und Mali. Sie mischen Tuareg-Musik mit westlicher Rock- und Popmusik. Und ihr Ziel ist es, die Kultur, die sie alle verbindet, der ganzen Welt zugänglich zu machen. Und, neugierig geworden? Dann musst du unbedingt heute Abend ins Moods gehen. Hier geht’s schon mal zu einer Soundkostprobe.

Bingo! zu spielen ist für mich ein sogenannter «Emotionskrimi»: die Spannung, wenn eine Zahl ausgerufen wird. Die fieberhafte Suche nach der Zahl auf deinem Blatt. Die Hoffnung, dass es genau die Zahl ist, die dir noch fehlt. Die Ekstase, wenn alle Zahlen zusammen sind. Den Mut zusammenzunehmen, um «Bingo!» zu schreien. Die Enttäuschung, wenn man nicht zuerst ist. Oder dann die Angst, dass man doch falschliegt. Dann (mit etwas Glück) zum Schluss: die Freude an den fantastischen Preisen. Und mit diesen Gastgeber:innen (Beat Schlatter und Anet Corti) sind dir heute Abend im Bernhard-Theater neben einem Wechselbad der Gefühle auch noch unzählige Lacher garantiert.

Let it snow, let it snow, let it snow... Schön, wie wir letzte Woche eingeschneit wurden, oder? Eines Abends sass ich gemütlich zu Hause am Schreibtisch vor meinem Laptop und blickte ab und zu auf den Schein der Strassenlaterne, um die Schneeflocken tanzen zu sehen. Zufälligerweise entdeckte ich genau dann diese passende Bilderstrecke. Vor 75 Jahren, im Dezember 1947, traf ein historischer Schneesturm auf New York City. Er fiel Stunde um Stunde auf Strassen, Kioskläden und Autos herab. Bis das meiste davon kaum mehr zu erkennen war. Fotograf:innen des LIFE Magazin verliessen damals ihre Büros und hielten ihre Stadt, die regelrecht vom Schnee überfallen wurde, in Schwarz-Weiss fest.

Du bist im Lift, eine zweite Person steigt dazu. Genau in diesem Moment beginnt dein Bauch unangenehme und laute Verdauungsgeräusche zu produzieren - wie peinlich! Du feierst deinen Geburtstag in einer Bar und plötzlich beginnt jemand laut «Zum Geburtstag viel Glück» zu singen. Nach und nach steigt die ganze Meute mit ein - so unangenehm! Oft sind es die kleinen Dinge, die uns die Röte ins Gesicht schiessen lassen. Watson hat darüber ein Video gemacht. Mit elf erfrischenden Situationen, die wohl wirklich den meisten von uns peinlich sind. Ich weiss ja nicht, wie es dir geht, aber ich kann mich mit jeder einzelnen Sequenz identifizieren.