In der neuen Bar Late Bloomers, die im November eröffnet wurde, wird griechisch angestossen. Denn hinter der Bar stehen Aineias, Vangelis und Stelios und kreieren viele feine Cocktails. Ich weiss, die Eröffnung ist schon eine Weile her. Aber ich denke mir gerade: Kállio argá pará poté, lieber spät als nie. Allen, denen jetzt das Wasser im Mund zusammenläuft, empfehle ich, heute beim Wettbewerb mitzumachen. Ich verlose nämlich 2 Gutscheine à je 80 CHF. Jámas!

Ich schaff ja eigentlich alles alleine. Aber manchmal brauche ich doch biz Hilfe. Deswegen suche ich: dich, vielleicht? Wenn du also das Privileg mit mir zusammenzuarbeiten schon immer mit mir zusammenarbeiten wolltest und du…

• die Stadt kennst, wie deine Hosentasche
• gerne viel unterwegs bist
• ein «Schreibgenie» wie ich bist
• kreativ und begeisterungsfähig bist
• und noch ein paaaar winzige Dinge mehr in petto hast

… dann bewirb dich doch hier bei mir. Ich freu mich auf dich.♥

Romantiker:innen würden jetzt wohl sagen: Die Sprache der Liebe ist universal. Naja, dass die Antwort darauf wohl nicht so einfach ist, das weiss auch die Schriftstellerin Xiaolu Guo. Und genau darum geht es in ihrem neusten Werk «Eine Sprache der Liebe». Dort erzählt sie mit viel Selbstironie, dass Liebe vielleicht viele Welten verbinden kann, aber das dabei nicht unbedingt die «gleiche Sprache» gesprochen wird. An der Lesung zu ihrem neuen Buch heute Abend im Literaturhaus wird Xiaolu Guo, die sich selbst zwischen zwei Kulturen, zwei Sprachen und zwei Kunstgattungen bewegt, mehr darüber erzählen.

Wie lange darf man eigentlich «frohes neues Jahr» wünschen? Eine Frage, die schon unzählige Wissenschaftler:innen auf der ganzen Welt beschäftig hat. Und es gibt bis heute keinen Konsens darüber. Deswegen nehme ich es selbst in die Hand und ernenne diesen Dienstag zum letzten offiziellen Tag, an dem du noch jemandem ein «frohes neues Jahr» wünschen kannst. Sollte also in dir noch der Drang danach existieren, dann kannst du es heute richtig krachen lassen, um es definitiv aus deinem System zu bringen. Du stimmst mir nicht zu? Dann will ich hier von dir wissen: Wann ist deiner Meinung nach der letzte Tag, an dem man sich «Guets Neus» wünschen darf?

Ich liebe das Internet. Ich kann so immer wieder mein Repertoire an unnützem Wissen erweitern. Wusstest du beispielsweise, wer den modernen Pizzakarton erfunden hat? Es war die amerikanische Pizzakette Domino’s im Jahre 1966. Und was mich noch mehr überrascht hat, ist, dass er seinen eigentlichen Zweck, nämlich die knusprige Pizza fein und warm zu dir zu liefern, gar nicht wirklich erfüllt. Und dass sich an diesem Umstand seit 57 Jahren nichts geändert hat. Und die Ironie dabei ist: je besser die Pizza, desto pampiger die Ergebnisse. Sogar Firmen wie Apple haben sich an einer besseren Lösung die Zähne ausgebissen. Grund dafür war, dass jegliche Alternativen in der Produktion zu teuer wären (mehr dazu kannst du hier lesen und zum ganzen Artikel geht’s hier lang). Aber hey, einen Trost gibt es. Immerhin beissen wir alle, egal wo und egal wer, ins gleiche Problem. So haben es unsere Grosseltern schon gemacht und so wird es wahrscheinlich auch die nächste Generation tun. Pizza verbindet halt einfach.♥

Mein mürrischer Mitbewohner lebt schon seit bald zehn Jahren bei mir in der Wohnung. Ich habe ihn von einem Freund geerbt. Der Gute hat also schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Schon klar ist er nicht mehr der Fitteste. Dieses Wochenende hat er aber nun eindeutig den Geist aufgegeben. Bevor du denkst: Ron, wie makaber! Die Rede ist von meinem Drucker. Gedruckt wird zwar bei mir schon lange nicht mehr, aber die Scanfunktion war bis zum Schluss schon noch praktisch. Zum Glück habe ich diese App entdeckt, die von nun an Dokumente für mich scannt. Und so werde ich meinen Mitbewohner nächstes Wochenende im Elektrogeschäft sachgerecht entsorgen. Farewell, my friend.