Wenn ich jemanden sehe, der sich nass rasiert, ist das für mich irgendwie etwas Edles. Und das, obwohl es etwas ganz Alltägliches ist. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass in vielen Filmen das Rasieren an irgendeiner Stelle Platz findet und inszeniert wird. Wenn du dich ebenfalls wie ein Filmstar fühlen möchtest, dann kannst du heute mit etwas Glück 1 von 2 Rasierhobel-Sets aus Olivenholz von Mootes gewinnen. Hier kannst du beim Wettbewerb mitmachen. Und hey, ist das Baschi auf der Website von Mootes?

Dienstag: Lesung von David Horvitz im Cabaret Voltaire
Mittwoch: Gespräch über heikle Reportagen und investigative Recherchen im Sphères
Donnerstag: Start ukrainischer Markt mit (Kunst)-Handwerk in der Helferei
Freitag: Start Alors Festival im Helsinki
Samstag: LGBTQIA+ Techno-Rave in der Roten Fabrik
Sonntag: Konzert Maria Moctezuma im El Lokal

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Wenn ich die Bilder von schneefreien Skipisten im Januar sehe oder wenn ich fast einen Monat lang im tiefsten Winter ohne Kuhnagel und praktisch im Pullover draussen rumrennen kann… ist es eigentlich unmöglich, keine Angst vor dem Klimawandel zu haben. Aber für viele Menschen geht diese Angst tiefer und diese omnipräsente Bedrohung wird zur existentiellen Belastung: die sogenannte «Klima-Angst». Und was dann? Wie geht man damit um? Und kann diese Angst bei Klimafragen auch helfen? Über diese und mehr Fragen wird heute im Karl der Grosse diskutiert.

Weisst du, wie etwas aus nichts entstehen kann? Ich auch nicht. Und viele Philosoph:innen auch nicht. Dafür weiss es aber der US-Choreograf Trajal Harrell. Der hat nämlich aus dieser Frage ein ganzes Tanz- und Theaterstück für die Schiffsbau-Halle konzipiert. Eins, das absolut frei ist und sich ohne äussere Einwirkungen entwickelt. Du weisst nicht, wie das genau aussehen soll? Dann finde es raus!

Die Anzahl an Werbeplakaten und Werbebildschirmen, die mir auf meinem Weg durch die Stadt entgegenblicken, ist enorm hoch. Dort ein Hamburger, hier eine Versicherung und da eine Dating-App. Hast du dich schon mal gefragt, wie die Stadt ohne die ganzen Aufforderungen und Kaufversprechen aussehen würde? Da wär plötzlich so viel Platz für Kunst und du hättest die Möglichkeit, deine Aufmerksamkeit auf andere Dinge im Strassenraum zu richten. Eine Gruppe Hamburger:innen wagen es, diesen Traum zu träumen. Mit «Hamburg werbefrei» sagen sie den Werbefirmen den Kampf an. Hier gehts zum Artikel.

Ob als Produzentin von Fake News oder Diebin von künstlerischer Arbeit - künstliche Intelligenz ist aktuell (und vollkommen zu Recht) negativ in den Schlagzeilen. Und doch gibt es auch immer wieder Projekte, die mich positiv überraschen. Hier hat der spanische Künstler Eclectic Method mithilfe von AI und der Bildgeneration ein Video erstellt. Dargestellt sind Tanzszenen aus verschiedenen Filmen und die Wirkung ist... WOW! Dieser kreative und spielerische Umgang mit den Fähigkeiten der AI finde ich echt grossartig. Hier findest du übrigens das Video mit den originalen Filmsequenzen zum Vergleich.