Guten Morgen, Ronster

 

Ich starte diese Woche mit einem kleinen Reminder, dass du dir hier gratis Buttons für den feministischen Streik am 14. Juni bestellen und somit gleich Farbe bekennen kannst.

 

Gruss in die Stadt

Dienstag: Hottinger Literaturgespräche im Theater Neumarkt
Mittwoch: Eröffnung Juliette Boulangerie
Donnerstag: Start Filmfestival «Hummus & Popcorn» im Arthouse Uto
Freitag: Konzert «Chefket» im Exil
Samstag: Tag der offenen Tür im Kunsthaus
Sonntag: Eröffnung CB-Lab in der Roten Fabrik

Weitere Veranstaltungen findest du hier. Ist deine nicht dabei? Dann gib sie hier auf.

Ich habe mich letzte Woche von der Zürcher Fantasy-Schriftstellerin C.M. Spoerri und ihren Geschichten inspirieren lassen und mir direkt den ersten Band der Alia-Reihe gekauft. Und...habe ihn in einem Guss (!) dieses Wochenende durchgelesen. Die Geschichte handelt von einem Mädchen namens Alia. Sie trägt im Gegensatz zu allen anderen Menschen keines der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft oder Erde in sich. Komplett magie- und somit in den Augen der Gesellschaft nutzlos, ist ihr ein lebenslanges Schicksal als einfache Dienerin für einen mächtigen Magierzirkel vorbestimmt. Wäre da nicht ein Geheimnis, das wirklich alles auf den Kopf stellen wird. Du willst wissen, was für eines? Dann bestell das Buch signiert (und alle weiteren) hier. Mit etwas Glück kannst du sogar die komplette Reihe gewinnen, ich darf nämlich hier einen Alia-Schober verlosen.

Was die Entwickler:innen hinter Open World Games für eine Arbeit haben, entzieht sich komplett meiner Vorstellungskraft. Wer beispielsweise schon einmal einen kleinen Einblick in die Welt der Assassin’s Creed-Reihe hatte, weiss, wovon ich spreche. Ganze historische Städte sind dort plötzlich wieder aufgebaut und historische Figuren werden zum Leben erweckt. Für Millionen Spieler:innen weltweit ist das praktisch «Geschichte» zum Anfassen. Wie man so ein Mammutprojekt überhaupt angeht und umsetzt, werden dir heute Abend anhand des Spiels Assassin’s Creed Odyssey der Creative Director Jonathan Dumont und Historical Director Stéphanie-Anne Ruatta in dieser Online-Zoom-Veranstaltung erzählen. Absolut lohnenswert, auch für Laien. Zur Anmeldung geht’s hier lang.

Diese Brücke sieht richtig abgefahren aus, oder? Aktuell gibt es sie nur auf Plänen und in digitalen Visualisierungen, so auch oben auf dem Bild. Die 160 Meter lange Brücke wird aber schon bald Realität sein. Stehen soll sie im «Ariel Sharon Park» im Süden von der israelischen Stadt Tel-Aviv-Jaffa. Hergestellt wird sie aus mehreren Containern, die früher auf Schiffen die Welt umfahren haben und nun eine neue Aufgabe bekommen. Ich finde diese Brücke ein schönes Beispiel dafür, wie gut sich Recycling und Re-use in der Architektur machen können. Hier findest du noch mehr Bilder und Informationen zum Projekt.

Ich sage es hier offen und ehrlich: Ich mag Gossip. Komm, gibs zu, du doch auch, oder? Manchmal tut es einfach gut, ein bisschen über andere herzuziehen. Auf der anderen Seite höre ich auch immer gern zu, wenn mein Gegenüber bei mir «Dampf ablässt». Ich verfolge dabei immer eine sehr wichtige Regel: Den Respekt vor den anderen sollte man beim Gossipen nie verlieren. An diese Regel hat sich der Artikel «Die fünf meistüberschätzten Menschen» zwar nur bedingt gehalten, unterhaltsam ist er aber trotzdem.