Frühling, hä? Was für ein wilder Ritt. Vieles verändert sich: Es blühen wieder duftende Blumen, es niesen wieder Menschen wegen dem altbekannten Heupfnüsel und alles wacht auf.

Aus diesem Grund habe ich heute drei handgepflückte, wohlig duftende Tipps für dich: einmal wirklich was mit Düften, einmal was für die Ohren und einmal einen Ausstellungstipp.

Hab einen schönen Tag und herzliche Grüsse in die Stadt,

Der Duft, der mir bei meinem ersten Küssli im zarten Jugendalter in die Nase stieg, ist abgespeichert für immer. Den Geruch einer Denner-Filiale erkenne ich unter eintausend Gerüchen easy. Diese und viele weitere Dufterinnerungen lassen mir keine andere Wahl, als heute Abend die ETH zu besuchen. An einer interaktiven Führung mit Namen « Chemie der Düfte» geht’s genau darum. Also… nicht um meine Teenie-Küsse und Denner-Fillialen. Aber um Düfte ganz allgemein. Du musst dich anmelden, alle Infos findest du hier.

dEUS ist eine belgische Indie-Band. Mein Lieblingslied von ihnen stammt aus dem Jahr 1996. Disappointed in the sun, heisst es. Von der Sonne enttäuscht war auch ich schon oft. Zum Beispiel im Regensommer 2021 oder im Hitzesommer 2022. Anders als die Wettersituation ist die Band um den Leadsänger Tom Barman aber äusserst konstant. Heute sind sie im Kaufleuten zu Gast und ich empfehle allen Leuten zu kaufen. Tickets, nämlich. Infos und Tickets findest du hier.

Die Welt ist im stetigen Wandel. Seit den Höhlenmalereien (und vielleicht sogar schon viel früher?) hat sich die Kunst zur Aufgabe gemacht, diesen Wandel abzubilden. Behaupte ich zumindest, aber es klingt schlüssig, oder? Ich bin zwar kein Kunsthistoriker, dafür aber ein Museumsgänger. Ganz oben auf meiner Ausstellungsbesuchsliste steht die Ausstellung RE-ORIENTATIONS im Kunsthaus Zürich zum Thema Europa und die islamischen Künste, 1851 bis heute. Ich freue mich auf 170 Kunstwerke im Dialog.

Wenn ich dich frage, welche Form «Kiki» und welche «Bouba» heisst, dann kannst du das instinktiv beantworten, oder? Findest du das nicht auch irgendwie schräg? Vor bald hundert Jahren mussten die Teilnehmer:innen einer Studie die zwei Worte den beiden Formen zuordnen. Zwischen 88 - 95 Prozent gaben an, dass die spizige Form «Kiki» und die runde Form «Bouba» heissen soll. Dieses signifikante Ergebnis wurde in den vergangenen Jahrzehnten in anderen Studien auch unter verschiedenen Altersklassen und in unterschiedlichen Sprachen und Kulturen nachgewiesen. Woran könnte das liegen? In diesem Video erfährst du mehr.

Auch wenn das Wetter grad noch ziemlich ungemütlich ist, der Frühling naht. Und damit ist bald Ferienzeit und du hast vielleicht den einen oder anderen Städtetrip geplant. Damit du dich in den fremden Strassen nicht verirrst, lohnt es sich vor der Abreise MapsMe auf dem Smartphone zu installieren. Dort kannst du kostenlos Stadtpläne runterladen, die du auch offline benutzen kannst. Das ist insbesondere für jene Personen praktisch, die wegen ihres Abos im Ausland ohne Mobile Daten auskommen müssen.