Klopf, klopf – bist du zuhause, Ronster?

 

Wie hast du’s eigentlich mit den Nachbar:innen? Sind deine Nachbar:innen deine besten Freund:innen und ihre Stube fühlt sich wie die Erweiterung deiner eigenen Wohnung an, ganz nach dem Motto «Mi casa es tu casa»? Oder machst du dich schleunigst aus dem Staub, wenn du in der Waschküche näherkommende Schritte aus dem Treppenhaus hörst? Der heutige Tag der Nachbarn wäre jedenfalls eine gute Gelegenheit, deine Nachbar:innen endlich mal einzuladen (oder zumindest nicht vor ihnen wegzurennen). Immerhin wünschen sich ein Viertel der Zürcher:innen mehr Kontakte in der Nachbarschaft.

 

Gruss in die Stadt

Schon wieder ein langes Wochenende, die Tage werden länger und (sehr zögerlich) wärmer, aber die Clubs haben sich noch nicht in die Sommerpause verabschiedet – könnte sein, dass ich eine neue Lieblingsjahreszeit gefunden habe. Und klar, dass ich dieses Wochenende wieder einen streng getakteten Partymarathon vor mir habe. Hier findest du meine Party- und Konzerttipps fürs Pfingstwochenende.

Dolce Vita zelebrieren, das kannst du im Tessin so lange, bis dein Bauch dick und dein Herz voll sind. Ich war vor kurzem da und habe so viel tolle Sachen erlebt, die muss ich jetzt einfach mit dir teilen. Unsere Sonnenstube ist nämlich so viel mehr als Stau am Gotthard, Gazosa und Verzasca. Wie und wo du das Tessin sonst noch erleben kannst, verrate ich dir im Beitrag.

Nebst Partys und Konzerten in rauen Mengen bietet dieses Wochenende auch diverse Gelegenheiten zum Shoppen, Stöbern, Bringen und Holen an Märkten unterschiedlichster Couleur. An diesen vier Events wirst du mich dieses Wochenende antreffen.

Es gibt ein paar Dinge, von denen ich nie genug kriege. Eines davon: Konzerte an lauen Sommernächten unter freiem Himmel, während dir die Sonne das Gemüt wärmt, du an einem erfrischenden Drink nippst und für einen kurzen Moment die Sorgen der Welt vergisst. Sommer, wie wundervoll du doch bist.

Damit du nichts verpasst, habe ich dir hier die schönsten Openairs zusammengestellt.

Am Wochenende die Stadt verlassen, um auf die Rigi, den Pilatus oder den Titlis zu steigen? Nicht so mein Ding. Ich wandere lieber in der Stadt oder allenfalls durch einen Weinberg. Letzteres habe ich vor ein paar Wochen gemacht: mit dem Intercity nach Weinfelden, 45 Minuten später aussteigen und am Infoschalter Karte, Weinglas, Knäckebrot, Bag und (ganz wichtig) Code für den Weinsafe abholen. Danach spazierst du durch die Weinberge, entlang an zahlreichen Informationstafeln, Rastplätzen, Gaststätten und mit etwas Glück hat sogar ein:e Winzer:in den Keller geöffnet. Dauer: 4 Stunden. Kosten 25.- Mehr Informationen findest du hier.

Langsam aber sicher kommen wir wieder in die Jahreszeit, in der sich Krethi und Plethi in der Sonne bräunt. Für mich ist das ja nichts. Ich mag den Sommer zwar sehr, aber bitte im Schatten — und damit halt auf Kosten meiner Beauty. Doch seit wann ist die «sommerlichen Bräune» eigentlich in Mode? In Europa herrschte ja bekanntlich lange der Trend, dass die Haut möglichst blass sein soll — und natürlich weiss. Fakt ist: Die beiden Trends wechselten sich auf dem Kontinent über die Jahrhunderte immer wieder ab. Mal war blass in Mode, dann wieder gebräunt. Aristoteles soll über das Thema gesagt haben: Die, deren Haut zu hell ist, sind feige — schau die Frau an». Ja, Aristoteles war vielleicht klug, aber definitiv sexistisch. In diesem Artikel erfährst du mehr zur Geschichte rund ums Bräunen.

Wenn du das siehst, bin ich... dir wichtig. (Hoffentlich.) Denn es heisst, dass du mich und meine täglichen Inspirationen, Tipps und Geschichten liest und magst. Weil aber jedes Geschäft inzwischen einen Newsletter verschickt, landen sie immer mehr im Spam. Auch ich. Deshalb setze mich doch auf deine Liste der sicheren Absender:innen, damit ich weiterhin in deinem Postfach landen darf. Ich habe dir hier die Anleitungen für jeden grösseren Mailanbieter rausgesucht.
Danke.♥