Donnerstag, 25.05.2023

Zürich : Extra-Newsletter Zürich: Dolce, Vita & Tessin

 
 
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Salve Ronster

Dolce Vita zelebrieren, das kannst du im Tessin so lange, bis dein Bauch dick und dein Herz voll ist. Ich war kürzlich da und muss zugeben, die Versuchung, einfach rumzuhängen, hat schon was. Aber noch grösser als mein Drang fürs Dolcefarniente war mein Entdeckungsgeist. Deshalb schreibe ich dir heute extra einen Newsletter, bei dem es mal nicht um unsere schöne Stadt, sondern um die Sonnenstube der Schweiz geht. Und zwar habe ich ein paar tolle Tipps zusammengestellt, wie du unseren südlichsten Kanton in vollen Zügen und etwas abseits der grossen Touristenpfade geniessen kannst — ecco: 6x Tessin erleben.


Gruss in die Stadt

Rons Unterschrift

 
 
 
  Rons Tipps
 
 
 
Tschutschu Ticino
 

Tschutschu Ticino

 

Mit dem Panorama-Zug über die Berge ins Tessin — wuat?! Richtig gehört, nämlich über den Gotthard. Wenn ich dich wäre, würde ich das frühzeitig buchen und mich ebenso frühzeitig am Bahnhof einfinden, damit ich in der Nähe der Bistrozone ein Plätzli kriege. Da kannst du dir einen stimmigen Aperitivo genehmigen, während du klimaschonend in deine wohlverdiente Auszeit ratterst. Es ist einfach schön, wenn’s schön ist.

Was: Treno Gottardo der Südostbahn bis Locarno
 
 
 
 

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Velo-Amore auf dem Gotthard
 

Velo-Amore auf dem Gotthard

 

Du weisst, wie sehr ich in Liebi mit meinem Velo bin. Ich bin hochzufrieden, wenn ich durch die Stadt rolle, all die schönen Stadtkinder bei ihrem Tun beobachte und von Pizza träumen kann. Vor Kurzem habe ich mich in neue Gefilde gewagt und bin mit dem Velo ins Tessin gefahren, und zwar die alte Passstrasse von Punto Panoramico San Gottardo bis nach Airolo runter – gemütliche vier Kilometer, 300 Höhenmeter, 24 Kurven, jejjjjj. Ich lege dir an dein sonniges Herz, es mir gleichzutun. Die Strasse ist gepflastert, stelle dich also auf Schüttelbecher-Feeling ein. Und wenn du mehr willst, kannst du ab Airolo bis Biasca nochmals 40 Kilometer weiterfätzen und den Wind durchs Haar blasen lassen – che bello!

Was: Mit dem Velo via Gotthardpass ins Tessin

 
 
 
 
 
Spazieren im Olivenhain
 

Spazieren im Olivenhain

 

Wenn ich an Olivenhaine denke, kommt mir immer der Song eines berühmten Schweizer Reggae-Künstlers in den Sinn. Der Ort, der im Lied besungen wird, liegt zwar deutlich südlicher, aber eventuell kannst du meinen Olivenspaziergang dem See entlang auch tanzen. Macht bestimmt gute Laune. Das Beste? Easy von Lugano aus erreichbar, und zwar per Boot bis Gandria und zurück auf dem pittoresken Olivenweg zu Fuss. Und: Dank diversen Informationstafeln kannst du auf dem 3,3 Kilometer langen Pfad auch noch Spannendes über die jahrtausendealte Nutzpflanze und ihren Anbau lernen.

Was: Olivenweg von Gandria bis Lugano

 
 
 
 

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Ausfliegen zu Geo und Öno
 

Ausfliegen zu Geo und Öno

 

Hast du schonmal vom Muggio-Tal gehört? Locals nennen es: Valle di Muggio – haach … das geht runter wie das Olivenöl aus Gandria, oder? Das Valle di Muggio liegt im berühmten Mendrisiotto und beglückt dich mit üppiger, atemberaubender Natur. Speziell ans Herz legen will ich dir hier die Breggia-Schluchten, wo sich das Wasser schon seit Hunderten Millionen Jahren dem Gestein entlangschlängelt. Die leichte Wanderung dauert rund zwei Stunden. Ein krönender Abschluss und Rons Geheimtipp: ein stärkender Abstecher ins Corte del Vino Ticino in Morbio Inferiore – salute!


Was: Breggia-Schluchten und Wein

 
 
 
 
 
Adrenalin auf der Brücke
 

Adrenalin auf der Brücke

 

Für diese Aktivität solltest du schwindelfrei und tiefenentspannt sein – wie die Tibeter:innen eben. Die Brücke Carasc ist eine tibetische Hängebrücke und verbindet Monte Carasso mit Sementina in luftiger Höhe. Volle 130 Meter tief ist die Schlucht unter deinen Füssen bis zur Talsohle. Ich muss zugeben, ein bisschen Angst hatte ich schon. Aber wie du ja weisst, bin ich manchmal mutiger als Indiana Jones und habe es Schritt für Schritt auf die gegenüberliegende Seite geschafft. Das Gefühl, wenn man auf der schaukelnden Brücke steht … senza parole.


Was: Tibetische Hängebrücke zwischen Monte Carasso und Sementina

 
 
 
 
 
Schlafen, wo es schön ist
 

Schlafen, wo es schön ist

 

Ein Hoch auf all die hübschen Rusticos, die verträumten Pensionen und die sonnenexponierten Hotelpools. Dich will ich auf keinen Fall in den Seilen hängen lassen und lüfte deshalb ein streng gehütetes Geheimnis. Nämlich, wo mein wunderschöner Körper genächtigt hat. Einmal war ich in der Locanda San Silvestro mitten in Meride – ein Traum. Kleiner Tipp: Neben Sonnenbrille auch unbedingt dein Gspusi zum Knutschen unter der Laube einpacken. Romantik liegt in der Locanda San Silvestro nämlich sehr fest in der Luft. Und auf dem Heimweg könntest du noch in der Villa Sassa absteigen, faul auf der Panoramaterrasse rumliegen oder Lugano unsicher machen.


Was: Locanda San Silvestro und Villa Sassa Hotel, Residence & Spa

 
 
 
 
 
 
 
 
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