Ein Schrei hetzt durch den frühen Morgen. Tief, tief aus meiner Kehle ist er entfleucht. Der Grund? Die Kälte, die sich über meinen ganzen Körper zieht. Jawohl, auch ich habe mit dem trendy kalt duschen angefangen. Lange hielt ich etlichen Fitness- und Lifestyleexpert:innen stand, doch nun springe ich jeden Morgen unter die eiskalte Dusche und schreie mich warm. Abseits des kurzen Terrors gefällt mir die neue Praktik aber ziemlich gut. Falls du am Morgen also einen Schrei hörst, bin es vielleicht ich.

Gruss in die Stadt

In den Sommerferien zieht es viele Menschen aus der Stadt, rein in die Natur. Auch für einen Tagesausflug. Und das obschon Zürich einige Perlen wie zum Beispiel den Botanischen Garten der Universität Zürich vorzuweisen hat. Da kann man sich zwischen Erde und grünen Wundern nämlich gut und gerne einen Tag lang drin verlieren. Und genau das habe ich gemacht, zusammen mit Beatrice Gentsch. Die Obergärtnerin des Botanischen Gartens hat mir unter anderem hier erklärt, warum auch Pflanzen einen Sonnenbrand haben können und wie viele Klimazonen dort zu finden sind.

Am letzten Donnerstag ertönte bei mir zum x-ten Mal der Ton, wenn eine Mail im Posteingang landet. Es war aber nicht eines der vielen 0815-Mails, nein es war Birgit, die mir geschrieben hat. Und zwar folgendes: «Ich wohne seit 20 Jahren in Schlieren. Also noch zu Zeiten, als Schlieren ein absolutes No-Go war. Aber ein absolutes Must-Go ist das libanesische Restaurant Fayrouz . Ich schreibe dir das, weil ich finde, dass solche Leute unterstützt werden sollen.» Ich habe mir darauf selbst ein Bild davon gemacht und ich kann dir sagen, dass Birgit absolut recht hatte. Ich habe hier eine der besten Mezzeteller der Stadt gegessen.

Mal ehrlich, Arztpraxen sind in der Regel ziemlich öde. Selten findet man an einem Ort verschiedene Angebote. Genau das möchte das Start-Up THE ROP mit seinem Crowdfunding auf Crowdify ändern. Das Ziel ist, ein aussergewöhnliches Zentrum für Therapie, Sport und Lifestyle zu schaffen. Gesundheit, Design und Wohlbefinden stehen hier im Fokus. Und du kannst sie bei ihrem Crowdfunding unterstützen.

Bei meinem letzten Feierabendbier (gestern) hatten wir das Thema „Musik aus der Schweiz“. Ich musste leider feststellen, dass ich da keinen Überblick habe. Es gibt so viele talentierte Künstler:innen, die bisher auf meinem Radar aufgetaucht sind. Auf Spotify habe ich aber schnell Hilfe gefunden. Auf der Playlist „ SWISS MADE“ sind viele Musiker:innen aus allen Genres vertreten. Kopfhörer auf und los gehts.