In den nächsten Tagen werden wieder abertausende Studierende ihr Studium beginnen. Ich weiss noch genau, wie aufgeregt ich war. Um allen Grünschnäbeln die Nervosität zu nehmen, teile ich gerne eine kleine Anekdote aus meinem ersten Semester. Nachdem ich meine allererste Arbeit abgegeben hatte, schrieb ich meinem Prof eine Mail und bat um ein kurzes ad-hoc-Feedback. Als Antwort erhielt ich ein simples «war gut…» War gut *PUNKT* *PUNKT* *PUNKT*! Drei Auslassungspunkte des Grauens. Die Punkte begleiteten mich eine Woche lang überall hin. Beim Zähneputzen, auf dem Klo, im Traum. Was wollte mir mein Professor damit nur mitteilen? Als ich ihn endlich konfrontierte, meinte er nur gelangweilt: «Oh, ehm eigentlich gar nichts. War alles gut». Die Moral der Geschichte: Macht euch keinen Kopf über Kleinigkeiten…

Gruss in die Stadt

Oh, Mareille Merck Larus spielt heute im Moods. Oh, und Ruel spielt heute im Komplex 457. Wie soll ich mich da entscheiden? Gut, dass ich da verschiedene Tricks habe, um dir und mir die Qual der Wahl zu erleichtern.

Trick Eins: Münze werfen.
Kopf: Mareille Merck Larus
Zahl: Ruel

Trick Zwei: Welche Hörprobe passt zu deiner heutigen Stimmung?
Verträumt, verspielt & jazzig: Mareille Merck Larus
Gut gelaunt, energetisch & poppig: Ruel

Trick Drei: Wo gibt’s einen Wettbewerb?
Ja: Mareille Merck Larus
Ja: Ruel

Schon seit einigen Jahren bereichert das Afghan Anar erfolgreich die kulinarische Landschaft der Stadt. Nun kommt auch der Kreis 7 pünktlich zum Herbstbeginn in den Genuss von überraschenden orientalischen Düften, wohltuenden Eintöpfen und handgefertigte Teigtaschen, die einem das Herz und den Magen wärmen. Denn das Restaurant hat dort, drei Gehminuten vom Kunsthaus entfernt, seine zweite liebevoll eingerichtete Filiale eröffnet. Mmmmmmmh, jetzt habe ich Hunger...

Freunde und ich haben das Wochenende am Bodensee in einem Pod verbracht. Abends haben wir gemeinsam eine Flasche Wein (oder mehr) getrunken und über verschiedene Themen diskutiert. Die Nächte waren so klar, dass wir die Sterne beobachten konnten. Wir stellten schnell fest, dass wir ausser der Milchstrasse nicht alle Sternbilder kannten. Zum Glück gibt es heute Hilfsmittel, und wir haben die App « Sternenhimmel» heruntergeladen, um alles genau zu studieren. Man braucht nur das Handy in den Himmel zu halten, und es zeigt einem alle Sterne mit Namen an. Es war unglaublich schön.

 

Im Garten meiner Mutter gab es erneut eine reiche Ernte von wunderbar saftigen Tomaten. Um diesen köstlichen Geschmack auch während der kalten Jahreszeit geniessen zu können, habe ich mich ans Einmachen gewagt. Jetzt warten Sugo, eingelegte Tomaten und Tomaten-Konfitüre in meinem Vorratsschrank auf mich. Ich kann dir das Buch « Das ganze Jahr im Glas» empfehlen oder einfach im Internet nach passenden Rezepten suchen.