Sehr verehrte:r Ronster und alle anderen anwesenden Untertan:innen Stadtbewohner:innen

 

Schön, dass Sie alle da sind, ich begrüsse Sie ganz herzlich…

 

Ungefähr so würde meine Winterrede im Karl:a der:die Grosse wahrscheinlich beginnen. Aber ich wurde ja noch nie angefragt, eine solche zu halten. Dafür hast du die Chance, im kommenden Januar dem Volk deine Meinung, dein Anliegen oder deine Geschichten aus dem Erkerfenster herunter auf den Grossmünsterplatz kundzutun. Anders als in den vergangenen Jahren kriegen dieses Jahr bei den «Winterreden» nicht bekannte Persönlichkeiten eine Plattform, sondern 9 Personen wie du und ich, die zusammen den Querschnitt der Bevölkerung abbilden sollen. Bewerben kannst du dich hier bis am 7. November.

 

Gruss in die Stadt

 

Ich habe noch kaum ein «Bester-Espresso-in-Zürich»-Listicle gesehen, in dem das La Stanza nicht auftaucht. Meistens ziemlich weit vorne. Bereits seit 15 Jahren wird am Schanzengraben Kaffee serviert, der das Gütesiegel «echt italienisch» verdient hat. Und auch die lange Theke, die hellen, hohen Räume und der wuselige Betrieb von früh bis spät an 7 Tagen die Woche geben mir jeweils direkt nach dem Eintreten das Gefühl, dass ich inmitten einer geschäftigen italienischen Grossstadt bin. Hier geht's zu meinen weiteren Lieblingscafés in der Stadt.

Einen kurzen Schockmoment hatte ich schon, als ich realisierte, dass es das San Gennaro an der Hönggerstrasse nicht mehr gibt — immerhin eine der besten Pizzerien der Stadt (mit einer der schönsten Terrassen an der Limmat). Nach kurzer Recherche habe ich dann aber realisiert, dass wahrscheinlich kein Grund zur Sorge besteht. Da, wo früher das San Gennaro war, hat kürzlich das Da Pone eröffnet — und der neue Chef-Pizzaiolo Francesco Pone hat vorher schon im San Gennaro Teig durch die Luft gewirbelt. Die Pizzen werden also mit Sicherheit weiterhin seeehr geniessbar sein. Und übrigens: Auch das San Gennaro gibt es weiterhin: Es ist nach Schlieren gezügelt.

Nach der erfolgreichen Olympia-Qualifikation sind die Schweizer Kunstturn-Stars am Swiss Cup Zürich zu sehen. Sichere dir jetzt dein Ticket und unterstütze die Teams im Hallenstadion.

Menschenhandel finde ich etwas vom Widerlichsten und Unmenschlichsten überhaupt. Und obwohl dem wohl kaum jemand öffentlich widersprechen würde, findet er tagtäglich statt. Noch widerlicher wird es, wenn Opfer von Menschenhandel zu Täter:innen gemacht werden. Um dieses Thema dreht sich das Podium «Ausgebeutet — Illegalisiert — Kriminalisiert» der FIZ Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration, das heute im Rahmen der Aktionswochen gegen Menschenhandel in der Photobastei stattfindet. Kein schönes Thema, aber eins, das unbedingt Gehör finden muss — gerade, weil es oft im Verborgenen stattfindet.

In meinem Gemüsekorb wurde mir am Freitag der erste Kürbis geliefert. Dieses Mal wollte ich etwas Neues ausprobieren, anstatt immer nur die bekannte Kürbissuppe zuzubereiten. Meine Inspiration habe ich hier gefunden. Ich entschied mich für den Streusel-Flammkuchen mit Kürbis und Lauch, und er schmeckte unglaublich gut. Ich kann nur wärmstens empfehlen, das Rezept auszuprobieren.

Am Freitag kam meine neue Police von meiner Krankenkasse ins Haus geflogen und ich musste gleich zweimal leer schlucken. Das hat mich dazu bewogen, die Krankenkassen auf comparis.ch zu vergleichen. Innerhalb kürzester Zeit erhältst du kostenlos und unverbindlich einen Vergleich mit anderen Krankenkassen. Das Ergebnis war für mich persönlich äusserst aufschlussreich.