Guten Morgen, Ronster

Wir leben in einer schnellen Welt. Durch den technologischen Fortschritt überschlagen sich Erfindungen und Errungenschaften. Noch nie war Neues so schnell wieder alt. War AI bis vor kurzem Science-Fiction, gehört sie heute schon zum Alltag. Physische und virtuelle Realitäten buhlen um deine Aufmerksamkeit und Algorithmen zeigen dir, wie du leben sollst. Das hat alles seine Vor- und Nachteile, aber eines ist klar: Man kann Fortschritt nicht aufhalten. Was ich aber nicht verstehen kann: Wieso beschlägt meine Brille immer noch, wenn ich von draussen nach drinnen wechsle?! Liebe Brillenindustrie, wir leben im Jahr 2023, bitte geht mit der Zeit und entwickelt mal ein neues Brillenglas!

Gruss in die Stadt

Fondue ♥, Raclette ♥, Gschwellti ♥, Café Complet ♥, Chäs-Spätzli ♥ — sie alle haben eins gemeinsam: feinen Käse. Und den beziehe ich am liebsten in den Chäslädeli der Stadt. Damit du auch jederzeit in Zürich exquisiten Käse findest, habe ich dir hier meine Lieblingsadressen in einer Liste zusammengestellt. Denn die kälteren Tage führen sicherlich dazu, dass bei dir zu Hause öfters Käse gegessen wird. Und da ist es wichtig zu wissen, wo sich das nächste Chäslädeli befindet.

Sind Rüebli wirklich so gut für deine Adleraugen? Weshalb bringt uns der Samichlaus momentan massenhaft Mandarinen und Nüssli? Und was bedeutet eigentlich «umami»? In diesem Quiz teste ich dein Wissen über weitverbreitete Mythen rund ums Essen, und wir schauen durch den Türspalt der Schweizer Traditionsküche.

Über Konzerte im Hallenstadion berichte ich selten, ich mag lieber kleinere Locations und gebe hier lieber Künstler:innen Platz, die meinen Support besser brauchen können. Aber wenn die isländische Ikone Björk in Oerlikon gastiert, will ich dir das nicht vorenthalten. Mit ihrer Stimme und ihrer unglaublichen Bühnenshow «Cornucopia» zündet sie ein audiovisuelles Feuerwerk, das locker das ganze Hallenstadion in seinen Bann zieht.

In der kürzlich eröffneten Ausstellung «Fintopia» dreht sich alles um das liebe Geld — oder besser gesagt um die Frage, was sich ändern müsste, damit Geld tatsächlich «lieb» wird. Die Ausstellung präsentiert verschiedene Szenarien, die aufzeigen, dass unsere Geld- und Wertsysteme keinen Naturgesetzen unterworfen sind und dass wir sie auch anders denken könnten. Nämlich so, dass sie dabei helfen, der Welt Sorge zu tragen. Der Eintritt ist übrigens unentgeltlich — aber kostet die Auseinandersetzung mit dem eintreffenden Szenario, wenn wir nichts an unserem Finanzsystem ändern.

Hast du eine kulturelle Idee, die du schon lange umsetzen möchtest? Dann bietet sich jetzt die Gelegenheit, dich beim Förderprojekt für junge Kulturschaffende zu bewerben. Migros-Kulturprozent Sparx unterstützt dich mit zeitlichen, räumlichen und finanziellen Freiräumen – vorausgesetzt, du bist zwischen 18 und 28 Jahren alt. Einige Ideen habe ich bereits im Kopf und nun bringe ich sie auf Papier.