Hallo Ronster

Ich hatte ein richtig gutes Wochenende. Ich war feiern. Ich war auf dem Uetliberg. Ich habe sogar die Grill-Saison eröffnet und eine Wurst über dem Feuer gebrätelt. Es war vielleicht noch ein bisschen kühl. Aber es hat richtig Spass gemacht und sich sehr nach Frühling angefühlt.

Ich hoffe, du hattest ebenfalls ein schönes, frühlingshaftes Wochenende. Und jetzt geht's auf zu neuen Abenteuern.

Grüsse in die Stadt

Dienstag: Musik & Gespräch mit Barbara Bleisch Foyer St. Anton
Mittwoch: Reportagen live im «sogar Theater»
Donnerstag: Start Indoor Floh- und Vintagemarkt «Little Brick Lane» an der Baslerstrasse 30
Freitag: tonhalleLATE - classic meets electronic in der Tonhalle
Samstag: Soirée Végétale im Beke
Sonntag: Bingo-Turnier in der Zentralwäscherei

Weitere Events findest du täglich hier. Fehlt deine Veranstaltung? Mit einem Klick aufs grosse Plus oben rechts kannst du sie hier selber erfassen.

Nach dem Röntgenplatz und dem Idaplatz stand mir der Hallwylplatz Red und Antwort für meine Interview-Serie mit verschiedenen Zürcher Plätzen. Ich konnte es kaum fassen, wie tiefenentspannt und selbstlos der Kerl ist, obwohl er doch oft im Schatten anderer Plätze steht. Ausserdem hat er mir einen Einblick in seine bewegte Vergangenheit gegeben. Wirklich ein sehr angenehmer, freundlicher Zeitgenosse, bei dem ich bald wieder vorbeischaue. Überzeug dich selbst, hier geht's zum Interview.

Egal ob im kleinen, aber feinen Innenbereich oder wenn’s wärmer ist in der Aussen-Oase, im Café Noir fühle ich mich (fast) wie zuhause. Wenn es dir ähnlich geht oder du umgekehrt gerne ein Stück Café Noir mit nach Hause nehmen willst, kannst du das. Das Noir ist nämlich nicht nur Café, sondern betreibt schon seit 2005 auch eine hauseigene Rösterei. Die ist zwar mittlerweile nicht mehr im Haus — aber immer noch in der Stadt — und den Kaffee gibt's nach wie vor an der Neugasse zu kaufen. Hier gehts zu allen meinen Lieblingscafés in der Stadt.

Am Wochenende bin ich durch die Wohnung getanzt und habe die Fenster geputzt. Und ich muss sagen, diese eher mühsame Tätigkeit ist mir total leicht und schwungvoll von der Hand gegangen. Warum? Weil ich dabei Tatum Rush gehört habe und das Lied «Too Late» hat es mir besonders angetan. Es ist nämlich niemals «too late» für blitzblanke Fenster. Und für frische Inspiration in deiner Playlist auch nicht.

Heute Morgen bin ich aufgewacht und hab ihn sofort gespürt, diesen Sog nach Westen. Konkret saugt es mich nach Genf. Denn in dieser unserer Weltstadt der Romandie läuft diese Woche das Human Rights Film Festival mit einigen Screenings aus aller Welt, die ich mir unbedingt anschauen möchte. Voulez-vous venir avec moi? Es läuft noch bis am 17. März.