Hey, psht! Ronster, hüt Nami sölls 27 Grad werde! Gömmer id Badi? Ich bring no paar Double-Dip-Schleckpulver mit.

Bis spöter!

Am Dienstag habe ich mich im «New Asia Market» an der Feldstrasse wieder einmal mit Gewürzen eingedeckt. Kurz vor der Kasse blieb ich dann aber länger stehen. Im Getränkeregal standen nämlich viele Getränkedosen, die einfach so richtig nice aussahen und ich am liebsten gleich alle eingepackt hätte. Als ich dann auf dem Flyer der neuen Ausstellung «Japanische Grafik heute & Helmut Schmid Typografie» ähnliche Getränkedosen entdeckt habe, wusste ich, dass ich heute unbedingt an die Vernissage gehen möchte.

Crodino, der alkoholfreie Spritz: Der perfekte bittersüsse Drink zum Sonnenuntergang seit 1965. Entdecke ihn bei der Crodino Bar beim Quartierfest Europaallee am 12. Und 13. Juli! Jetzt probieren

Die letzten Tage bin ich auf dem Weg in mein Büro gleich mehrmals an der Zweierstrasse vorbeispaziert und habe in einem Ladenlokal ein Kartonschild gesehen, auf dem stand, dass hier bald ein neues Velogeschäft eröffnet. Heute ist es nun soweit und der «Velocrush» öffnet seine Türen und feiert dies mit einem kleinen Opening-Apéro. Ich habe mich auf ihrem Instagram-Profil schon einmal ein bisschen durch die Velos geklickt und muss sagen, dass sie mich recht angesprochen haben. Sobald ich ein neues brauche, werde ich sicher zuerst mal hier vorbeischauen.

Die Josefstrasse gehört zu meinen Lieblingsstrassen der Stadt. Ich habe sogar eine Liste, die ich fortlaufend mit Lokalen ergänze, die sich an der Josefstrasse befinden. Heute geht es aber nicht um die Lokale, sondern um das «Fresh-Open-Air», das in den nächsten Tagen stattfindet und an dem jeden Abend zwei Singer- und Songwriter auftreten. Ich stelle mir die Stimmung wie auf dem Foto vor, das eine vergangene Ausgabe in Winterthur zeigt. Nichts wie los an das wohl kleinste Festival der Stadt, das sich auf 30 Meter Josefstrasse befindet.

Weil der Veranstaltungstext für das heutige Konzert so schön ist, erlaube ich mir ausnahmsweise, diesen einfach zu kopieren:

«Milla Pluton ist ein kühler Drink im Sonnenuntergang. Ein Abschiedskuss zum Sonnenaufgang. Milla Plutons Lieder tanzen in der Luft, erzählen von geisterhaften Plastiksäcken, queeren Feen und der Magie der Schwesternschaft, deuten die Sterne. Ihr Sound ist ein lustiger Anti-Pop, geprägt von einem Lofi-Groove und brennender französischer Prosa. Mit Camcorder, Drumbox, Synthesizer, E-Gitarre, Blockflöte, Xylophon und Astralstimme kreiert Milla Pluton Sound, der irgendwo zwischen Psychedelic Rock und Lo-Fi-Pop mäandert. Oftmals märchenhaft. Ab und zu hässig. Immer wunderschön.»