Dienstag, 20.03.2007

Zürich : Dienstag: Schwarzmarkt, Saint Germain & Spielchen

         Eröffnung
Saint Germain - Club-Restaurant: Heute findet die offizielle Eröffnung des "Saint Germain" statt. Das neue Club-Restaurant befindet sich ganz schön weit oben und zwar im obersten Stock des Bally-Gebäudes an der Bahnhofstrasse. "Es soll kein Schickimicki-Laden werden" sagt der Inhaber Carl Hirschmann. Na das wollen wir auch hoffen, denn so Läden kennen wir schon. Jedenfalls kann man über Mittag Cheeseburger haben und am Abend gibt's neben Champagner auch Prosecco.
11:00 Saint Germain, Bally-Gebäude Bahnhofstr.
saintgermain.ch
       Jazz-Konzert
The Leaders: In den 80er-Jahren gab es bereits einmal eine Leaders-Formation, deren exzellente Auftritte noch sehr vielen Jazzfans in bester Erinnerung sein dürften: Da wurde der Jazz als im Blues getränkte "Great Black Music" voller überschäumender Emotionen zelebriert.
18:30 / 21:00 Widder Bar
widder.ch
         Multimedia-Reportage
Faszination Berg von Stephan Siegrist: Der Profibergsteiger Stephan Siegrist tourt mit seiner neuen live kommentierten Mulitmedia-Reportage "Faszination Berg" durch die Schweiz. Die Bilder und Filme über Stephan Siegrist vom Bouldern in Afrika und Australien, vom Bigwallklettern in Amerika, vom Sportklettern in Europa, vom Eisklettern in der Schweiz und vor allem von seinen Expeditionen in Südamerika und Asien gehen um die ganze Welt und wurden schon mehrfach ausgezeichnet.
20:00 Volkshaus Zürich
volkshaus.ch
explora.ch
       Gitarren-Konzert
Phil Duke: Der Schweizer Singer und Songwriter wird auch "die singende Wohnwand" genannt. Schöne Gitarren-Klänge die gut ins Ohr gehen und ein bisschen an Jeff Tweedy und Missouri erinnern - von welchen er sich auch etwas leiten lies. Heute verzaubert er mit seinen feinen Klängen die Mars Bar.
21:00 Mars Bar, Neufrankengasse 15
myspace.com/philduke
         TV
Three Kings: Ein Ex-Fernsehdoktor, ein Ex-Boygroup-Sänger und der Erfinder des Gangsta-Raps in einem Film zum Thema Golfkrieg. Das kann ja nicht gut gehen, oder? David O. Russell beweist das Gegenteil. Mit George Clooney, Mark Wahlberg, Ice Cube und Wunderknabe Spike Jonze attraktiv besetzt, hat er mit "Three Kings" einen "Kriegsfilm" geschaffen, der den Grenzen ganz schön zusetzt.
20:00 3+
3plus.tv
       Hören
Alltagsproust - Philipp Tingler: Der begabte Facts Kolumnist liest 20 Fragen zum Thema "Alltagsproust". Er schrieb auch zahlreiche Beiträge in Anthologien sowie für Zeitungen, Zeitschriften, Rundfunk und Fernsehen, u.a. für das Schweizer Fernsehen DRS.
Link zur Hörkolumne
Link zum Autor
 
   http://www.wulffmorgenthaler.com/
         Lesen
Einmal Wissen, bitte: Eine halbe Stunde Wissen kostet 3 Euro. In Berlin finden "Schwarzmärkte des nützlichen Wissens" statt. Dabei sitzen Experten (Künstler, Ingenieure, Philosophen, Handwerker, Wissenschaftler etc.) an Tischen und bieten zu einem Thema einen Ausschnitt ihres Wissens an, der sich in 30 Minuten erzählen und erlernen lässt. Eine halbe Stunde kostet 3 Euro. Das Interview mit der Kuratorin.
Interview
Selbstversuch
       Spielchen
Poker spielen: Unter folgendem Link findet man eine Spielanleitung zum Pokern und wenn man das Spiel begriffen hat, kann man auch gleich selbst "Hand anlegen" und sein Glück bei einem Gratis-Poker versuchen. Man kann hier auch private Pokerrunden und Turniere veranstalten - kostenlos.
europoker.net
 
   Wisi auf Paradeplatz

Erst letztens habe ich mich an dieser Stelle über den Paradeplatz mokiert und dass es da zeitweise die grösste Arschlochdichte der Schweiz habe. Da stehe ich auch zu, keine Frage. Nun muss ich aber, aufgrund höherer Gewalt doch etwas unternehmen, das dem Paradeplatz zugute kommt.

Also; Monopoly ist ja ein lässiges Spiel. Ein lässiges Spiel erkennt man bereits in der frühen Jugend, nämlich dann, wenn man sich als 10jähriger nicht zu schade ist (weil vergiftet genug), die 8jährige Schwester nach Strich und Faden zu bescheissen.

Und nun geht es wieder darum die Kleinen zu bescheissen, bloss ist es dieses Mal nicht die kleine Schwester, sondern die kleinen Kantone: Hasbro, die Brettspielmarke, die das Monopoly herausgibt, veranstaltet nämlich eine Wahl, bei der es um die teuersten Plätze auf dem Brett geht. Das war bis anhin stets „Zürich Paradeplatz“. Das könnte sich nun aber ändern, denn in der momentan auf www.monopoly-schweiz.ch laufenden Wahl führt der Kanton Uri, dicht gefolgt vom Kanton Glarus.

Ich bitte Sie, lieber Leser… weder Glarus noch Uri sind richtige Kantone: Uri wäre ein gutes Endlager für Atommüll und Glarus ein guter Platz für einen grossen Stausee. Aber Kantone… ich bitte Sie, lieber Leser… nein… Kantone sind DAS nicht.

Als Schweizer mit Ehrgefühl gibt’s nur eine Wahl: Zürich. Und daher: Anmelden, für Zürich vouten, wie wählen bei modernen Menschen genannt wird.

Ich danke Ihnen. Nein; die ganze Schweiz dankt Ihnen.

Wisis Zukunfkolumne bei Ron Orp's Mail
[email protected]


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Werbung in Zürich: Gehört zwar nicht genau hierher, weils keine plakatwerbung ist, aber habt ihr schon die neue ewiglange TV-Werbung der swisscom gesichtet? für nur noch 20 rappen pro stunde? Da braucht es schon verdammt viele Abonnenten, um so eine Millionenwerbung zu finanzieren. Als Kunde von Swisscom wuerde ich mir fast ein bisschen verarscht vorkommen...sie koennten ja auch mal die Vorteile an ihre Kunden weitergeben...
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Werbung in Zürich: Ach ja, verbietet doch die Werbung, legt die Polizeistunde auf 22 Uhr, haltet am Sonntag nur noch die Kirchen offen, klappt die Gehsteige hoch, schliesst die Stadttore, und lebt Euer Seldwyla. Ganz allein, denn die Agglos, die ja bis heute Geschäfte, Bars und Clubs füllen, bleiben dann ja auch draussen. Und so wird Ursula Kochs Traum schlussendlich doch noch war. O du liebe Unschuld, ich fass' es nicht!
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Die heissesten Spots für .. na ihr wisst schon...: ich kenne keine "locations" (was ist überhaupt eine location??? ein ort?). höxtens etablissements. oder hotels. oder denkst du vielleicht heher an was im freien (bzw. out door. ne? damit wir auch nen anglizismus verwendet hätten. out door sex. oder einfach: sex im freien) bestimmt sehr prikelnd. sonst gäbs noch die möglichkeit toilette (sorry, kein anglizismus für wc). würd aber gut zu location (ort) pssen: weil - stilles örtchen. also: silent location. das shicehaus aus glas vorm kunsthaus wär natürlich ideal gewesen. weil man sieht ja raus aber nicht rein. damit hätte man silent location UND out door kombinieren können. aber ich glaub das teil steht da nicht mehr.
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Stadtgespräch: die näxte eiszeit kommt bestimmt. mal sehen wies dir dann in tsüri gefällt.
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