Hoi Ronster

Seit letztem Jahr weiss ich, dass es wandernde Bäume nicht nur bei «Herr der Ringe» gibt, sondern auch mitten in Zürich. Und seit letzter Woche sind sie wieder im Kreis 4 unterwegs. Momentan machen sie auf dem Bullingerplatz Pause und helfen dort mit, die sommerliche Stadthitze zu senken und Schatten zu spenden. Wann und wohin die Wanderbäume weiterziehen, siehst du hier.

 

Gruss in die Stadt

Sommer, Sonne, Sound und ein kühler Drink: In Zürich spriessen Sommerbars Jahr für Jahr wie Pilze aus dem Boden und in vielen davon gibt es auch Konzerte (und jetzt gibt's endlich auch das passende Wetter dazu). Wenn dir also trotz Club-Sommerpause nach Musik ist, so habe ich hier 4 Tipps plus 1 Geheimtipp für dich.

Schon lange wollte ich ins Nebu, nie habe ich es geschafft – bis heute. Nach einem erfolgreichen Start als Pop-up, befindet sich das Nebu nun fix seit 7 Monaten an der Birmensdorferstrasse 308. Das Konzept ist so simpel wie bestechend: Ein Café, in dem man nicht nur Kaffee trinken, sondern auch vorgefertigte Keramik bemalen kann. Perfekt für alle, die vielleicht nicht den Nerv oder die Zeit fürs Töpfern haben, sich aber trotzdem kreativ austoben möchten. Hier findest du meinen Erfahrungsbericht.

Manchmal hab ich das Gefühl, jede:r in dieser Stadt trägt irgendein Projekt mit sich rum, das es aus den unterschiedlichsten Gründen nie aus dem Kopf/Herz/Bauch der:des Projektträger:in heraus geschafft hat. Und so einige dieser Projekte sind Gastroprojekte. Falls du zu denjenigen Personen mit einem Gastroprojekt im Gepäck gehörst, könnte dies deine Chance sein: Das Dynamo sucht Leute, die die «Chuchi am Wasser» von Ende Dezember bis Ende Februar bespielen. Gefragt sind insbesondere Konzepte, die den Fokus auf das Ausprobieren und Experimentieren legen. Bis am 1. September kannst du dich bewerben.

Die Schriftzüge von KCBR sehe ich fast täglich auf meinen Streifzügen durch die Stadt. Auch wenn ich in der ganzen Schweiz unterwegs bin, fallen mir die Buchstaben an den Zügen immer wieder auf. Vor kurzem war ich zum Essen eingeladen, und dort lag das Buch. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und tauchte in die Welt und Erlebnisse der Graffiti-Crew ein. Am nächsten Tag habe ich es mir sofort bestellt und innerhalb eines Abends verschlungen.