Diese Woche stand bei mir alles im Zeichen des Sport-Hobbys. Für alle, die meinen Newsletter nicht täglich verschlungen haben, hier eine kleine Zusammenfassung der Highlights:

- Hier findest du zu über 600 Sportvereinen Informationen.
- Kürzlich bin ich am Abend Stadtwandern gegangen. Hier liest du, was ich erlebt habe.
- Kennst du Lacrosse? Hier gibt es die Auflösung.
- Und hier habe ich ein Spiel des legendären Fussballclubs «Real Azül» besucht.

Und jetzt wünsche ich dir ein ganz schönes Wochenende

Kein Freitagsnewsletter ohne meine kleine Übersicht mit den Direktlinks:

Tipp 1: Meine Partyübersicht findest du hier.

Tipp 2: Eine sehr urbane Sportart zeige ich dir hier.

Tipp 3: An diesen Orten kannst du bis spät in die Nacht essen.

Tipp 4: Und hier gibt es eine Lesung von einem meiner Lieblingsautoren.

Wenn die Street Parade stattfindet, mache ich ehrlich gesagt einen grossen Bogen um das Zürcher Seebecken. Ich schaue höchstens in den Live-Stream rein, um mir ein Bild zu machen, um mir besser vorstellen zu können, was für Menschenmassen sich durch die Stadt bewegen. Ich bin eher der Typ, der dann an der einen oder anderen Party an diesem Wochenende anzutreffen ist. Normalerweise an der Lethargy. Doch dieses Jahr habe ich es tatsächlich verpasst, mir ein Ticket zu besorgen. Darum habe ich geschaut, wo es dieses Wochenende sonst noch möglich ist, so richtig zu tanzen. Und siehe da, ich habe so einige Orte gefunden, die ich dir empfehlen kann. Du findest sie hier.

Zum Schluss meiner sportlichen Hobby-Woche empfehle ich dir den vielleicht naheliegendsten (und nützlichsten) Sport für Stadtmenschen: Beim Parkour geht es darum, mit reiner Muskelkraft Hindernisse zu überwinden und den kürzesten bzw. einfachsten Weg zu finden, um von A nach B zu kommen. Und ebenfalls wichtig: Traceur:innen (so werden Parkour-Ausübende im Fachjargon genannt) sehen verdammt gut aus, wenn sie sich von Balkon zu Balkon hangeln, locker-flockig mit Salto über Absperrungen springen oder (fast) horizontale Wände rauf sprinten, als hätten sie Saugnäpfe an Händen und Füssen. Selbständig ausprobieren kannst du das Ganze z.B. im Heerenschürli, ich empfehle aber, mit einem Workshop z.B. von «Parkour One» zu starten.

Achtung, Achtung: Dies ist jetzt wirklich einer der wenigen Orte in Zürich, der wirklich (also wirklich) 24 Stunden und 7 Tage die Woche geöffnet hat. Die Rede ist vom «Lolly Shop» an der Langstrasse. Und weisst du was: Hier gibt es Sandwiches, die meiner Meinung nach so völlig underrated sind. Der Inhaber ist eine Legende, die Pide immer frisch und in die Sandwiches kannst du alles reintun, was dein Herz begehrt. Zum Beispiel Ayvar, Hummus, Grillgemüse und noch vieles mehr. Bei mir wiegt das Sandwich am Schluss gefühlt 1 Kilogramm. Probier die Sandwiches unbedingt aus. Und ja, dann kannst du mir für diesen Geheimtipp danken.

Normalerweise brauche ich eine Weile, um ein Buch zu Ende zu lesen. Bei den Büchern von Daniel Schreiber ist es jedoch genau das Gegenteil – ich verschlinge sie regelrecht. So erging es mir auch mit seinem neuesten Werk «Die Zeit der Verluste». In diesem Buch stellt er fest, dass viele Menschen Schwierigkeiten haben, angemessen zu trauern, vielleicht weil unsere Welt keinen Raum für Trauer lässt. Er beschreibt auf unkonventionelle Weise, wie er den Verlust seines Vaters verarbeitet hat. Auch seine anderen Bücher «Nüchtern», «Allein» und «Zuhause» kann ich wärmstens empfehlen. Falls ich dich noch nicht überzeugt habe, kannst du dir ja gleich von Daniel Schreiber selbst überzeugen lassen. Er ist heute nämlich zu Gast in Zürich.

Vor ein paar Wochen habe ich euch um eure Tipps für die schönsten Bergbeizen gebeten – und ihr habt mich nicht enttäuscht! Eine Fülle wundervoller Orte ist zusammengekommen. Natürlich möchte ich euch diese Perlen nicht vorenthalten. Seid ihr neugierig, welche Bergbeizen genannt wurden? Dann hier entlang zu meiner Liste. Fürs eine Wanderung steht am Wochenende nichts mehr im Wege.

Eine Auszeit vom Alltag ist für mich von unschätzbarem Wert. Ich geniesse es, mir feste Tage oder Abende einzuplanen, an denen ich bewusst keine Verpflichtungen habe. Diese Momente der Freiheit ermöglichen es mir, dem Stress zu entfliehen und neue Energie zu tanken. An diesen Tagen lasse ich mich von meiner Stimmung leiten. Manchmal besuche ich kulturelle Orte wie Museen, bewundere Kunstwerke und lasse mich inspirieren oder bleibe einfach zuhause. Es gibt auch Abende, an denen ich spontan ins Kino gehe und mich in einem Film verliere. Was hilft dir? Schreib mir deine Tipps.