*Plitsch,
platsch,
plitsch,
platsch*

Oh sorry, Ronster!

Hoffentlich hab ich dir nicht den Newsletter vollgetropft. Gestern lag ich den ganzen Tag im Wasser. Jetzt bin ich immer noch ganz aufgeweicht und nass und vollgesogen wie ein Schwamm. Aber so ein bisschen Wasser kann in diesen Tagen ja niemandem schaden, oder?

Nasse Grüsse in die Stadt

Neinnein, das Q im Titel ist kein Fehler, sondern Markenzeichen bzw. Künstlername des jungen Zürchers David Keller. Mit seinen abwechslungsreichen deutschsprachigen Indie-Pop-Songs – die einen gross und episch, die anderen klein und fein – hat Qeller im letzten Jahr den Musik-Nachwuchswettbewerb «Band-it» gewonnen. Ganz korrekt ist der Titel aber trotzdem nicht: Natürlich tanze ich heute nicht im Qeller, sondern zu Qeller, und zwar da, wo es am schönsten ist: direkt am Wasser, in der Barfussbar. Hier kannst du schon mal reinhören.

Heute nehme ich dich mit auf eine Reise zu sechs spektakulären ÖV-Routen in der Schweiz, bei denen der Weg nicht nur sprichwörtlich, sondern tatsächlich das Ziel ist. Darunter findest du mit Sicherheit die eine oder andere Strecke, die du noch nicht kennst.

Die weltweit grösste Schatzsuche heisst Geocaching. Ich habe schon einige Male davon gehört, wusste aber bis vor einer Woche nicht so genau, was das ist. Kurz zusammengefasst ist Geocaching eine digitale Schatzsuche, bei der alle zu jeder Tageszeit mitmachen können. Die Schätze – sogenannte Geocaches (siehe Foto) – sind überall auf der Welt versteckt. Auf der dazugehörigen App habe ich gesehen, dass es auch in Zürich hunderte versteckte Schätze gibt. Wenn du also Lust hast, neue schöne Orte in der Stadt zu entdecken, ist Geocaching wohl das perfekte Hobby für dich. Lade dir doch die App gleich herunter und steuere das nächstgelegene Versteck an. Es befindet sich sicherlich gleich um die Ecke.

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Neben den hohen Glasfassaden, die in Züri Nord in den letzten Jahren in den Himmel geschossen sind, habe ich kürzlich eine Alpenblume entdeckt. Erst dachte ich, sie hätte sich verirrt, aber ich versichere dir, sie passt bestens hierhin. In der Enzian Cafébar gibt’s nicht nur feinen Kaffee, sondern auch gute und günstige Mittagsmenüs sowie Gebäck aus der hauseigenen Bäckerei der Stiftung Enzian. Die Stiftung bietet Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen Ausbildungsplätze – in der Gastronomie und diversen anderen Branchen. Hier geht's zu allen meinen Lieblingscafés.

Palästina hat sich in den letzten Jahren zu einer aufstrebenden Filmnation entwickelt und zeigt eindrucksvoll, dass auch mit begrenzten Produktionsmitteln hochwertige Filme entstehen können. Im vergangenen Jahr war ich zu Gast beim Palestine Arts Film Festival und konnte dort eine Vielzahl spannender Filme und Dokumentationen geniessen sowie inspirierende Gespräche führen. Ich kann mir gut vorstellen, wie herausfordernd es ist, ein solches Filmfestival auf die Beine zu stellen. Daher benötigt das Festival deine finanzielle Unterstützung für Filmrechte, Übersetzungen und Untertitel, die Einladung von Gästen und natürlich auch für Werbung. Wenn du zur Realisierung beitragen möchtest, folge diesem Link.

Ich bin immer gerne in unseren Schweizer Städten unterwegs und liebe es, durch die Gassen zu schlendern und Neues zu entdecken. Wenn ich dabei auch noch spannende Bücher finde, ist das umso besser. Meine neueste Entdeckung ist das Züribadibuch , das mir viel Wissen über die 18 Badis in Zürich vermittelt und viele meiner Fragen beantwortet hat. Wusstest du zum Beispiel, dass zwei Badis im Zürichsee versunken sind? Das Buch enthält faszinierende Geschichten über die Zürcher Badekultur, Fotografien von früher und heute, Interviews, Illustrationen von Bademode und vieles mehr. Ein grossartiger Einblick in unsere Badiwelt.