Ronster, letztens habe ich mich hier im Newsletter-Intro bei meiner Coiffeuse Pri bedankt. Die hat sich ganz wunderbar über die kleine Danksagung gefreut, aber nun wollen alle anderen auch eine textliche Erkenntlichkeit. Mein Klempner, meine Zahnärztin, meine Vermieterin und alle anderen, mit denen ich irgendwie zu tun habe. Na denn, so soll’s nun sein: Liebe Frau Dr. Pförtner, der Ausschlag ist wie von Zauberhand verschwunden. Die Salbe hat ganz prächtig gewirkt, und ich habe den Verband wieder abgerollt. Vielen Dank für Ihre Haut Couture.

Gruss in die Stadt

Gestern habe ich dich schon auf den Start der «FoodLab-Wochen» aufmerksam gemacht. Am Abend habe ich mir dann das Programm in Ruhe noch einmal ein bisschen genauer angeschaut, da ich selber auch einen Workshop besuchen möchte. Für Laien wie mich werden folgende acht Workshops empfohlen. Ich kann dir sagen, dass mir die Entscheidung beim Durchklicken der Angebote nicht ganz einfach gefallen ist. Doch am Schluss musste ich eine Entscheidung treffen. Und diese fiel auf das «Zungenlabor». Vielleicht findest ja auch du etwas, das dich interessiert und kannst dann deine Freund:innen mit deinen neuen Kochkünsten begeistern.

Pop-up hier, Pop-up da, Pop-up überall – in den letzten Wochen ist gefühlt fast täglich ein neues temporäres Restaurant aufgegangen. Wovon ich aber schon länger nicht mehr gehört habe, ist ein Pop-up mit kenianischer Küche. Bis heute, denn ab heute übernehmen Robby und Sophie mit «SUYA» die Küche in der Exer Bar und laden zur Tavolata, bei der sowohl Klassiker der kenianischen Küche wie auch Angesagtes aus der lebendigen Streetfood-Szene Nairobis (wieder)entdeckt werden können. Das lass ich mir bestimmt nicht entgehen.

Vor einigen Monaten hatte ich die Ehre, den Paradeplatz zu interviewen. Das Gespräch war durchaus interessant und ich habe so einiges über den Platz erfahren, aber trotz meiner ausgefeilten Interviewtechnik ist er meinen kritischen Fragen zu seiner Rolle in der globalen Finanzwelt immer wieder geschickt ausgewichen – ganz Profi halt. Wenn du mehr über den Schweizer Finanzplatz und seinen Einfluss im IN- und Ausland erfahren willst, rate ich dir am kostenlosen kritischen Stadtrundgang von «Public Eye» teilzunehmen. Hier findest du alle meine Lieblingsführungen. Und hier findest du übrigens noch eine ganze Liste spezieller Führungen diesen Freitag und Samstag.

Das erste Mal gehört habe ich «LAGIOIA» vor einigen Jahren in der Heimatstadt der Sängerin, nämlich in Zürich am Radarfestival. Ihre soulige Stimme faszinierte mich und bleibt mir seitdem in bester Erinnerung. Zurzeit arbeitet sie an ihrer ersten EP und hat uns mit «What a System» einen ersten Vorgeschmack gegeben. Wenn du Lust auf eine Portion Indie-Soul oder Pop hast, kannst du hier mal reinhören.

Jazzy Afrobeats aus Zürich – das ist das «Konkolo Orchestra». Mit ihrem ersten Album «Future Past» und einem Gig am Montreux Jazz Festival haben sie schon gezeigt, was sie können. Nächster Halt? Das Jazz Cafe in London. Die zwölf Bandmitglieder brauchen dafür jedoch deine Hilfe. Wenn du sie unterstützen (oder reinhören) willst, schau hier vorbei.