Vor sechs Tagen verabschiedeten sich meine treuesten Begleiter von mir – meine Lieblingsschuhe. Jahrelang haben sie mich auf Schritt und Tritt begleitet, bis sich der Leim einfach löste. Ich konnte das natürlich nicht einfach hinnehmen – also hiess es: Ab zum guten alten Schuhmacher. Einen Tag später standen sie wieder tadellos da. Mit meinen Lieblingsschuhen an den Füssen schreibe ich deshalb: Danke an alle, die aus Alt wieder Neu machen. Mit euch ist die Welt schöner.

Gruss in die Stadt

Vier Perspektiven, zwei Stunden, und ein Thema, das uns alle betrifft: Wie gestalten wir eine Zukunft für alle Generationen? Bei der Podiumsdiskussion ​​«Widerspenstige Verhältnisse​» im Karl:a der/die Grosse unterhalten sich vier Fachpersonen darüber, wie Unternehmen, Politik, Führungskräfte und Individuen dazu beitragen können, damit neue Lebensentwürfe unterschiedlicher Generationen verwirklicht werden können. Falls dich der Abend interessiert, findest du hier Tickets dazu.

Neulich verlor ich mich im musikalischen Universum der «Tiny Desk»-Live-Performances. Plötzlich fand ich mich in den lebendigen Klängen von «Fanfare Ciocarlia» wieder. Ein Trompetenstoss und zack: Liebe auf den ersten Takt! Die rumänische Band weiss genau, wie man Beine zum Tanzen bringt und Mundwinkel nach oben zieht. Ihre Bläser sind ein echter Stimmungsbooster und die Rhythmen lassen keinen stillsitzen. Wer heute Lust auf einen Abend voller Lebensfreude hat, sollte sich ihr Konzert im Moods nicht entgehen lassen.

Manchmal prallen zwei Welten aufeinander. Genau solche Momente greifen die Autoren Engin Günay und Hüseyin Edemir in ihren Texten auf. Beide leben in der Schweiz, schreiben jedoch auf Türkisch und bewegen sich durch die Gegensätze des Lebens: zwischen Land und Stadt, Anpassung und Widerstand, Freiheit und Gefängnis. Heute Abend teilen sie ihre Geschichten bei der Lesung « Texte ohne Grenzen» im Kulturmarkt – dazu sorgen türkische Musik und orientalische Leckereien dafür, dass auch die Sinne mit auf diese Reise gehen.

Als Kind habe ich mir das Meditieren wie eine magische Kraft vorgestellt: Augen zu und in Nullkommanix ist man in einer fernen Galaxie. Als ich dann Jahre später selber mit dem Meditieren anfing, wurde mir schnell klar, dass es nicht so einfach ist – und wo ich anfangen sollte, wusste ich nicht. Die App «Balloon» nahm mich an die Hand und half mir, in keine Galaxie, sondern in meine innere Welt zu reisen. Vielleicht ist das ja auch was für dich? Podcasts gibt's in der App übrigens auch.

Eine Freundin von mir hat Angst vor Löchern. Ja, du hast richtig gehört. Beim Anblick von vielen kleinen Löchern, also einem Muster aus Löchern, fühlt sie sich nicht nur unwohl, sondern sie bekommt auch ein richtiges Schaudern. Ich wusste nicht, dass es diese Angst überhaupt gibt. Also habe ich mich im Internet schlau gemacht und herausgefunden: Sie ist nicht die einzige, die unter diesem Phänomen leidet (vielleicht gehörst ja sogar auch du zu denjenigen, bei denen schon der Gedanke an einen Badeschwamm Angst auslöst?) und dieses Phänomen hat einen Namen: nämlich Trypophobie.