Gruss in die Stadt

Ja, richtig gelesen: Schon drei Jahre existiert die Zentralwäscherei nun – und hat sich mittlerweile einen fixen Platz in der alternativen Kulturszene der Stadt (und in meinem Herzen) ergattert. Und dieses dreijährige Jubiläum wird nun während ganzen fünf Tagen gefeiert: mit allerlei Konzerten, kulinarischen Anlässen, einem Solikaraoke und der obligaten grossen Party zum Finale am Samstagabend. Aber am meisten gespannt bin ich ehrlich gesagt auf den Freitag mit «Brigade Brut» – der etwas anderen Wrestling-Crew.

Du weisst, ich bin gerne mittendrin, dort, wo das Leben tobt. Aber selbst ich brauche hin und wieder ein stilles Örtchen. Manchmal muss ich kurz innehalten mit dem Vergnügen, um mich den ernsten Dingen zu widmen – dem Geschäftemachen. Dann bin ich immer wieder froh, dass mir fast immer ein geeigneter Ort zur Verfügung steht. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen auf der Welt. Auf diesen Missstand macht der heutige «World Toilet Day» aufmerksam. Passend dazu findet heute in der Stadtgärtnerei die Finissage der Ausstellung «Das stille Örtchen im Flushlight» statt – unter anderem mit dem Film «Holy Shit».

Der obige Titel stammt nicht von mir – es ist die Selbstbeschreibung der Musikerin Nina Valotti. Noch nie von ihr gehört? Das ging mir bis vor Kurzem genauso. Erst vor etwas mehr als einem Monat hat sie ihre erste Single «Voce» veröffentlicht und Ende Oktober bei Ron Voyage gespielt. Ihr Debütalbum erscheint im Frühling – und wenn du mich fragst, wird sie sich danach vermutlich nicht mehr so unerkannt durch die Zürcher Nächte bewegen können. Wenn du Stimmen und Texte wie die von «Steiner & Madlaina» magst, solltest du ihren heutigen Auftritt in der Amboss Rampe nicht verpassen.

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Ich stelle mir gerne vor, wie meine Wohnung in einen üppigen, grünen Dschungel verwandelt wird. In Wahrheit überleben die Pflanzen bei mir kaum eine Woche – selbst die Kakteen geben irgendwann auf. Ja, Kakteen, die sogar in der Wüste ohne Probleme gedeihen, werfen bei mir das Handtuch. Statt weiter verzweifelt neue Pflanzen zu kaufen, habe ich jetzt « Plant Parent» ausprobiert, ein Pflegeguide, der hoffentlich meine grünen Mitbewohner rettet. Vielleicht bleibt der nächste Kaktus diesmal länger – und vielleicht bewahrt die App auch deine Pflanzen vor dem grossen Verwelken.

Ich liebe Tee. In allen Farben, in allen Geschmacksrichtungen. Aber was ich noch mehr liebe, ist, dass Tee nicht nur fantastisch schmeckt, sondern oft als Wundermittel herhalten muss. Damit auch du von diesen Superkräften profitieren kannst, gibt es hier einen kleinen Tee-Guide. Zum Wohl (sagt man das bei Tee überhaupt so?)