Hoihoi Ronster

Noch dreimal schlafen und dann endlich das erste Törchen öffnen! So ging es mir jeweils als Kind, wenn der 1. Dezember näherkam. Aber auch heute noch steigt meine Aufregung – vor allem, seit ich den Animadvents-Kalender entdeckt habe: 24 Trickfilmer:innen und Animationskollektive haben 24 kurze Videos entwickelt und jeden Tag wird eines davon veröffentlicht. Übrigens kannst du sie nicht nur auf Insta, sondern auch in ausgewählten Kinos als Vorfilm sehen.

Gruss in die Stadt

Morgen ist wieder Schnäppchentag rund um den Globus - aber ich verrate dir jetzt schon einen ganz geheimen Trick, mit dem du garantiert noch mehr sparst als am «Black Friday», egal ob die Preise um 50, 70 oder 99 Prozent in den Keller purzeln: er heisst «Reparieren». Am heutigen «Repair Thursday» öffnen ganz viele Werkstätten, Reparaturbetriebe und engagierte Handwerker:innen in der Stadt ihre Türen und bieten nicht nur Reparaturen, sondern auch Reparatur-Workshops und Unterstützung beim Selberreparieren an. Hier findest du alle Angebote.

Hat dich dieser Titel grad ein bisschen schockiert? Ich gebe zu, man könnte ihn auch als ziemlich menschenverachtend auffassen. Das war natürlich nicht meine Absicht – aber deine Aufmerksamkeit habe ich jetzt. Und eigentlich geht es bei dem Format «Living Library» wirklich um nichts anderes, als um das Ausleihen von Menschen: In der heutigen Ausgabe zum Thema «In die Schweiz geflohen» erzählen dir während jeweils 20 Minuten nicht nur Geflüchtete, sondern auch Fachpersonen aus dem Asylbereich im persönlichen Gespräch über ihre Erfahrungen.

Längst kein Geheimtipp mehr: 23 Kurzkonzerte laden zum Verweilen ein. Komm vorbei und geniesse einen Moment der Ruhe, bevor du dich für den anschliessenden Glühwein in das Getümmel des Weihnachtsmarktes stürzt!

Ich habe schon die eine oder andere Ausstellung erlebt, in die ich so richtig eintauchen konnte – aber in diese hier werde ich es nicht nur symbolisch, sondern (fast) wortwörtlich tun: Sie dreht sich nämlich um Wasser. Genauer gesagt, um Gestaltungsideen, die mögliche Lösungen für akute Probleme rund um dieses wertvolle Gut bieten – zum Beispiel Wasserknapheit, Überflutung, gestörte Wasserkreisläufe. Heute ist Vernissage im Museum für Gestaltung.

Dass es immer schön ist, wenn's schön ist, ist ebenso eine Binsenweisheit, wie dass ich immer glücklich bin, wenn das «Glücklich?» ist. Ich rede natürlich vom «Glücklich?»-Festival im Mehrspur (und verstehe nicht ganz, warum das ein Fragezeichen im Namen trägt). Ab heute bis am Samstag stehen jeden Abend zwei aufstrebende Schweizer Bands oder Solomusiker:innen aus den Genres Neo-Soul und Indie-Pop auf der Mehrspur-Bühne, die bestimmt auch dich glücklich machen. Den Auftakt machen heute Keza und Sento.

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, mag ich Dokureihen in letzter Zeit besonders. Dieses Mal führte « DJ Mehdi: Made in France» mich nach Frankreich – genauer gesagt nach Paris. In den Banlieues der Stadt wuchs DJ Mehdi auf, der sowohl den französischen Rap revolutionierte als auch den French Touch beeinflusste. Ihm gelang dabei der beeindruckende Spagat zwischen Rap und Elektro – zwei Welten, die auf den ersten Blick kaum zusammenpassen. Die Hommage an sein kurzes, aber intensives Leben hat mich tief bewegt. Vielleicht wird sie das auch bei dir tun?