Damals in der Roten Fabrik blickten die männlichen Besucher in den vorderen Reihen nach einer Weile aus der Wäsche wie Hunde. Frauchen schrie:  "Shake your Dicks...", und die Meute tobte. Einige griffen sich ergeben an den Hosenladen, andere fielen auf die Knie. Ganz toll! Nach der Show heute Abend legt die Dame im Super- bzw. Rockmarket Heavy-Metal-Scheiben auf.

Peaches / Event / Aftershow

21:00 Xtra

23:00 Supermarket

Wer einen Platz am Nachtmarkt am 12. September in der Zukunft möchte, der kann sich heute Abend ab 20 Uhr im Dani H. dafür  anmelden. Und wie immer gilt auch hier: first come, first serve. Ist übrigens auch so, für die, die heute ab 10:00 noch Tickets für die FCZ-Champions-League ergattern wollen. Nachtmarkt

Nun, von Aussen hat das ehemalige Fellini an der Brauerstrasse einiges an Charme eingebüsst. Neu zieren seine Fassaden anstelle der kleiner Risse und dem bröckelndem Verputz, kleine Engel auf Bierfässern, dazwischen prangen bayrische Trinksprüche. Von Innen  ist der Brauerhof, so heisst die Beiz jetzt, sehr angenehm geworden. Schöne Farbgestaltung und eine tolle Raumaufteilung mit Blick auf den Kiez laden zum Einkehren ein. Ab Ende Monat sollen zum Monatsbier als Spezialität, noch Weisswürste und Leberkäs kommen. Klingt doch alles erfirschend nicht-designt und frei von jeglichem Szenedünkel. Könnte die neue Olé Olé werden, irgendwann. Ofizielle Eröffnung ist am 18. September, die Beiz hat aber bereits geöffnet. Bilder

Brauereihof, Brauerstrasse 25

Der russische Fotograf Sergey Maximishin hat sein Land in eindrücklichen Bildern festgehalten. Vom Ural-Gebirge bis nach Tschetschenien, von St.Petersburg bis nach Irkutsk sind eindrückliche Bilder entstanden. Sehenswert. Bilder

Miike Snow - Animal: Anscheinend hat die Bande rund um den Schwedischen Songwriter Andrew Wyatt nicht mal mit einer Tour gerechnet, als sie Anfang Jahr ihr selbstbetiteltes Debut fertigstellte. Heute, ein halbes Jahr später, sind ihre  Shows in New York und anderswo ausverkauft und der Indie-Hit Animal wurde schon mehrfach geremixt. So kanns gehen. Ein catchy Dancefloor-Nummer ist das.

Clip / Link zum Song / Remix 1 / Remix2

Gier nach mehr heisst die Dokumentation, in welcher Kokain-Abhängige zu Wort kommen und aus ihrem Leben mit dem Koks erzählen. Darunter Rockstars, Geschäftsleute und normale Partybesucher an der wochenendlichen Feier. Es bleibt ein Thema.

21:00 Arte

Wisi: „Ist einer von Euch auf Twitter?“

Manfred: „Nein“

Steinmetz: „Nein“.

Wisi: „Herrje… da liest man jetzt überall davon und keiner von euch Heinis macht da mit“

Manfred: „Du ja sicher auch nicht…“

Wisi: „Nein. Wenn ich eins zwitschere trinke ich immer noch ein Bier“.

Steinmetz: „Wieso fragst du dann?“

Wisi: „Ich hätte gerne gewusst, was Nadine Vinzens da zu ihrem Lügengebilde schreibt. Und wenn einer von euch da dabei wäre, hätte er ihr followen können. Das sagt man doch so auf Twitter: Followen“.

Manfred: „Hehe…“

Steinmetz: „Ich bezweifle dass die Vinzens da mitmacht. Dazu müsste die wissen, wo man einen Compi ein- und ausschaltet“.

Manfred: „Jaja… da zeigen die denen wie man im Bikini über eine Rampe dackelt aber nicht, wie man am zeitgenössischen Datenverkehr teilnimmt“.

Wisi: „Die Gilléron und die Vinzens wissen ja nicht mal wie man am zwischenmenschlichen Verkehr zwecks Karriereförderung teilnimmt, wie’s scheint“.

Steinmetz: „Die Vinzens versucht’s wenigstens, wenn auch auf ziemlich schräge Art und Weise“.

Manfred: „Hört hört!“

Steinmetz: „Was kriegt man wenn man die letzten zehn Missen zusammenzählt?“

Wisi: „Erzähl?“
Steinmetz: „10 erfolglose Filmkarrieren, zwei gezupfte Augenbrauen und jede Menge Stress“.