Mittwoch, 04.11.2009

Zürich : Rockmarket, Bahnhof Wiedikon & Lieblingslied

ZÜRIPHOTOTRIP
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Das Quiz

Quizabende gibts in englischen Pubs schon lange. Bei uns (leider) nicht. Das bQm unterhalb der Polyterrasse springt für einmal in die Presche. Hier darf sich der Klugscheisser für einmal Hoffnungen auf einen Preis machen. Spass ist garantiert. Hier anmelden. BQM

19:00 bQm

Rockmarket

Der Rockmarket ist die erste Party in Zürich, die komplett auf Heavy setzt. Beim letzten Mal war ich ganz hingerissen von Nina Treml und den 69 Chambers. Heute treten Pornole aus Winterthur und die Berner Colafluid auf. Und danach fahren die DJs mit schwerem Sound auf.
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21:30 Supermarket

Aufruf

Im Rahmen von "Wir retten Zürich" sucht das Theaterhaus Gessnerallee und der Performer Phil Hayes Geschichten rund um den Bahnhof Wiedikon. Wer immer von dort aus schon zu einem Abenteuer gestartet ist, eine Heiratsantrag erhalten oder eine wundersame Geschichte erlebt hat, der schreibe ein Mail hier hin.

Wulffmorgenthaler.com
http://www.wulffmorgenthaler.com
Lacher des Tages

Wenn eine Basketballmannschaft in meiner Region ein solches Maskottchen hätte, dann wäre für mich klar, welches Team ich unterstützen würde. Wenn, wäre, würde. Grosses Tennis auf jeden Fall! Clip

Projekt

Urban Cursor sind überdimensionierte Cursor auf Rollen, verteilt in ganz Barcelona. Im Innern beherbergen die Pixelpfeile ein GPS, das ihren Standort auf einer virtuellen Karte anzeigt. Sie sind so etwas wie eine Schnittstelle zwischen realer und virtueller Welt.

Mehr dazu / Via

Rons Lieblingslied

Ebony Bones - The Muzik: "Cause all we've got is each other, and the Muzik to keep us warm", singt Ebony Bones im Song The Muzik und 30 Personen tanzen dazu, jeder in seinem eigenen Clip und jeder in seiner eigenen Stadt. Mir gefällt sowohl Idee als auch Lied sehr. Die Sängerin transportiert damit eine ganze Menge Zeitgeist. Clip


Unter dem dicken Engel

 

Endspiel

 

Die Hauptsache vorweg: das ist meine letzte Kolumne bei Ron Orp. Die drei Monate, die ich damals gewonnen habe, sind bereits um einen Monat überzogen. Es wird Zeit, dass ich meinen Koffer packe und mit dem weissen Tränentuch zum Abschied winke. Nur: wie verabschiedet man sich? Was ist der passende Abgang für einen Kolumnisten?
Etwas unspektakulär-schweizerisch (um zuletzt doch noch mit einem gesellschaftspolitischen Statement unsere Patrioten zu provozieren) fange ich vielleicht damit an, dass ich mich für die vielen Briefe, Kommentare und Hinweise bedanke, die ich auf die Kolumne in den letzten Monaten erhalten habe. So viele Leute schreiben, kolumnen oder bloggen heutzutage, dass man nicht selten ins Zweifeln kommt, wie viele (wenige?) dort draussen einen wirklich lesen. Eure Reaktionen haben mich ermutigt weiterzumachen, mich zu steigern und auszuprobieren. Nochmals herzlichen Dank, für Lob, Kritik und Anregungen.
Im selben Atemzug muss ich mich jedoch auch entschuldigen (wieder so ein Helvetismus!). Ich bin nie auf die Frage eingegangen, welche die meisten von euch, nur nebenbei zum Glück, interessiert hat: was hat meine Kolumne mit einem dicken Engel zu schaffen? Die Frage ist berechtigt: offenkundig spielte keine einzige Geschichte unter dem dicken Engel. Ich habe lange gezögert, ob ich das Rätsel auflösen soll. Ich bin noch immer unschlüssig. Soll ich?
Also gut. Der dicke Engel ist natürlich der riesige blaue Engel mit goldenen Flügeln (oder die Engelin, den Rundungen nach zu urteilen) von Niki de Saint Phalle, der unter dem Dach der Zürcher Bahnhofshalle hängt. Vor vielen Jahren habe ich unter dem dicken Engel auf jemanden gewartet, der mir damals sehr lieb war. Ihren Namen verrate ich nicht, ihr braucht gar nicht zu fragen. Während ich wartete, fiel mir am dicken Engel etwas auf. Als mich die Arbeit nach Zürich zog, stellte ich mich wieder unter den dicken Engel, um zu sehen, ob das, was mir damals aufgefallen war, noch da ist. Und tatsächlich, es ist! Ihr könnt euch selbst davon überzeugen. Ihr müsst euch einfach um sechs Uhr abends unter dem dicken Engel aufstellen und nach oben schauen. Es ist nicht zu übersehen. Mehr sage ich nicht.
Dmitrij Gawrisch, [email protected]


Das Forum

Wenn man was zu sagen, trällern oder diskutieren hat, kann man das hier tun:

Das Forum  

 
 
Nix mit money, money, money...: Endlich gute Nachrichten für uns arme Wohnungssuchende, die sich von entnervt bis verzweifelt monatelang durch die Internetforen wursteln, um an eine bezahlbare, anständig renovierte Bleibe in Zürich zu kommen... Mittlerweile reicht ja der Betreibungsauszug und eine ordentliche Referenz der Ex - Vermieter nicht mehr aus - nein, da werden seitenweise Motivationsschreiben verfasst, der Lebenslauf frisiert, fremde Kinder zweckentfremdet, um nach Familie auszusehen, Haustiere und Musikinstrumente verschwiegen, und das Rauchen hat man ja auch schon vor Jahren aufgegeben. Alles schon erlebt. Der neueste Schachzug: Bei erfolgreicher Vermittlung der Wohnung winken ein paar Hundert bis ein paar Tausend Franken. Da kann ich nicht mehr mithalten. Ehrlich. Muss ich auch nicht - zumindest was die Kohle betrifft. Wenn ich nämlich einem Vormieter oder Vermieter auf schriftlichem Weg 1000 Franken verspreche, wenn ich den Zuschlag für's neue Zuhause erhalte, heisst das noch lange nicht, das ich dieses Geld auch bezahlen muss. Einziehen, sich's gemütlich machen, abwarten. Bei Einforderung des schriftlich versprochenen Geldes mit dem Anwalt drohen. Und der plädiert dann auf Ausnutzung einer Notsituation. So einfach geht das. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich habe noch nie Geld bezahlt, um an eine Wohnung zu kommen. Aber ich habe schon mal eine Wohnung nicht bekommen, weil ich mich geweigert habe, es zu tun. Jetzt hab ich mich erkundigt, wie das rechtlich aussieht. Und kann nur hoffen, dass dieser Beitrag zum Nachdenken anregt. Also, Leute, bleibt fair - sowohl die Vermieter als auch die künftigen Mieter mein ich damit! Im Notfall zieht aufs Land. Das überleg ich mir langsam nämlich auch!

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Wann ist man ein Sauhund?: Meiner Meinung nach, kannst du dich ohne weiteres trennen. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass ein Kranker in einer Beziehung oft ein grosses Ungleichgewicht reinbringt. Scheinbar bleibst du bei ihr, weil du dich vor der Gesellschaft schämst, nicht aber weil du sie liebst, das ist der falsche Grund. Die Gesellschaft urteilt immer zu schnell und weiss oft nicht aus eigener Erfahrung wie hart es in solchen Situationen sein kann. Das Leben ist zu kurz um es aus den falschen Gründen mit den falschen Menschen zu verbringen. Überleg dir aber, wie es dir ginge, wenn es ihr plötzlich viel schlechter geht.

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Blumen: hey leute, muss mich auch mal kurz zu wort melden... ...ich habe es LEIDER erlebt, dass mir Blumen geschickt wurden und dazu ist nur zu sagen: wehe dir! also, bevor du einer Frau Blumen schickst, stell viele Dinge sicher: a) nicht nach dem ersten Date b) NICHT IN DIE ARBEIT¨!!!! c) NICHT AM ERSTEN ARBEITSTAG IN DER NEUEN ARBEIT!!!! d) Keine roten Rosen (ausser du weisst mit absoluter Sicherheit, dass sie diese Blumen liebt). -> für die meisten Frauen sind rote Rosen eher "Entschuldigungsblumen", wenn der Mann etwas angestellt hat und am allerwichtigsten: e) AUSSCHLIESSLICH UND WIRKLICH NUR DANN, WENN DU WEISST, DASS SIE AUCH ETWAS VON DIR WILL. mein damaliger verehrer hat leider all diese Punkte übersehen und mich an meinem ersten Arbeitstag als Consultant vor allen Kollegen noch zusätzlich mit einer singenden Karte bloss gestellt...es hat mich verdammt viel Contenance gekostet, nicht in den Hörer zu schreien, was er sich dabei eingentlich gedacht hat. Da ich davon ausgehe, dass du diese Erfahrung nicht machen möchtest: schick "unverfängliche Blumen" - Margariten, Gerbera sind immer richtig, dezente Farben, nicht mehr als höchstens 50 stutz für den Strauss ausgeben. Schick ihn zu ihr nach Hause, oder noch viel besser: steh selbst mit den Blumen vor der Tür und trag ihr deine Karte gleich persönlich vor! aber auf alle fälle: good luck!!

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Das Letzte

Auf der Suche nach etwas (WG Partner, Konzert Ticket, etc.) oder was zu vergeben (Wohnung, Ex Freund/in) oder etwas zu sagen, dann ist hier der Platz:


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