Ach wär ich froh, wenn ich wüsste so…

…was denn am Wochenende läuft und zwar bitte gehäuft!
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Oh, da kommt der Ron vom Walde her…

…und bringt ein Programm voller Freude und mehr.

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Essen, Konzerte und alles gute Sachen…

…die man mühelos am Freitag, Samstag und Sonntag kann machen.

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Weihnachtliche Grüsse in die Stadt

Mit einem roten Doppelpfeil reiste Winston Churchill 1947 durch die Schweiz und lieh ihm danach sogar seinen Namen. Genau in diesem legendären Zug gibt es nun immer wieder spezielle Fahrten und Events. Heute Abend kannst du den glänzenden «Churchill» im Hauptbahnhof bestaunen. Wenn du Glück hast, kannst du dir sogar noch einen Tisch für das Samichlaus-Menü ergattern. Dafür musst du aber ganz schön schnell sein, denn der Zug ist schon jetzt rappelvoll und düst schon bald wieder ab. Falls du es nicht schaffst, kannst du dich aber auf die Brunchfahrt am 20. Dezember freuen. Dort darfst du dann wie der gute alte Churchill die Fahrt im roten Doppelpfeil geniessen.

Huiuii! Dieses Wochenende empfehle ich wieder mal ein Konzert. Ich bin grad ein bisschen aufgeregt, überhaupt darüber zu schreiben. Ein Konzert? Mit richtiger Live-Musik, auf einer Bühne und mit Publikum? Jawohl! Zu sehen und hören gibt es Frida, die wunderbare Soulsängerin aus Beirut. Mit ihrer rauchigen Stimme verpackt sie Geschichten voller weiblicher Kraft, Liebe und innerer Stärke in ihre Songs. Eigentlich hätte die grossartige Frida schon viel früher in der Roten Fabrik auftreten sollen, aber der Lockdown machte leider einen Strich durch die Rechnung. Um das wieder wettzumachen, spielt sie dieses Wochenende aber gleich drei Mal! Am Freitag, Samstag und Sonntag gibt es träumerischen, arabischen Soul in der Roten. Unbedingt hingehen!

Immer wenn ich das Welschland an der Zweierstrasse betrete, wird mir warm ums Herz. Der kleine Quartierladen bietet über Mittag täglich köstliche Suppen und herzhafte Stullen an. Wie der Name vermuten lässt, gibt’s im Lädeli natürlich auch allerlei Köstlichkeiten aus dem Welschland: Käse, Würste und Alkohöler. Stolz kann ich auch verraten, dass ich ihre vorzügliche Fondue Hausmischung dieses Jahr bereits 4 Mal geniessen durfte. «La Religieuse» mischt drei Gruyères und drei Vacherins zu einem aussergewöhnlichen Käsefondue. Du willst diesen Käsegenuss auch kosten? Jetzt kannst du dir den Spass per Fonduekurier nach Hause liefern lassen! Von Freitag bis Sonntag flitzt dieser durch die Stadt und liefert Fondue, Weisswein und sogar Caquelons in die Stube. Hier kannst du deine Bestellung aufgeben. En Guete!

Höchste Zeit, Weihnachtsbesorgungen für deine Liebsten zu machen? Der Quartierverein Tribeka hat sich gedacht «Sonntagsverkauf? Das können nicht nur die grossen Einkaufszentren» und sich kurzerhand mit rund 20 Quartierlädeli mit wunderschönen Produkten und Weihnachtsgeschenken zusammengetan, die nun exklusiv diesen Sonntag und nochmals am 20. Dezember ihre Türen für dich öffnen. Auf dieser Karte findest du alle Shops, die mit von der Partie sind. So ohne clubben und dementsprechend ohne Kater ist so eine vorweihnachtliche Local Shoppingtour doch eigentlich das ideale Sonntagsprogramm.

Immer wenn ich von einem Barkeeper einen ausgegeben bekomme, fühle ich mich wie der Grösste. Mit einer kleinen Geste schaffen es die tapferen Club-Menschen, mir die Nacht zu versüssen: «Hier, der Hierbas geht aufs Haus!» Du kennst es doch auch. Ein Bier, ein Mexikaner, ein Gin-Tonic gratis über die Theke gereicht und dein Herz pocht höher als der Beat im Club. Jetzt kannst du dich bei den Clubs dafür revanchieren. Das Fundraising «Ausgeben statt ausgehen» sammelt Spenden für die Zürcher Nachtkultur. Denn diese steckt trotz staatlicher Unterstützung immer noch in der Krise. Gib doch also mal einen für die Clubs aus! Als Richtwert kannst du dich nach deinem Budget für ein normales Party-Wochenende richten ;)

Es erstaunt mich immer und immer wieder, wie offenherzig Menschen im ÖV sind. «Ach, ja den Hämorrhoiden geht's schon viel besser!», «Das neue Baby von Gregor sieht aus wie ein nackter Truthan...» oder auch der Klassiker «Ich mach blau, erzähls bitte niemandem.» Nirgends anders kriegst du so viel von der Stadt mit, wie mit spitzen Ohren im Tram, Bus oder Zug. Hemmungen verpuffen in diesen mobilen vier Wänden zu heisser Luft. Der Instagram-Account @ringbahnpoesie fängt diese spannenden Gesprächsfetzen aus der Berliner Ringbahn auf und formt sie zu köstlichen Illustrationen. Hier kannst du ganz schamlos den Gesprächen der Ringbahn lauschen.