Seltsamerweise werden mir auf Youtube neuerdings immer wieder Prepper-Videos ausgespielt. Prepper sind Menschen, die sich auf eine Katastrophe vorbereiten. Dazu bauen sie Bunker, lagern Konserven und tragen auch manchmal lustige Tarnanzüge. Ich bin (noch) kein Prepper, aber finde die Selbstversorgung schon noch spannend. Auf meinem Balkon könnte ich ganz leicht Gemüse anpflanzen. Kartoffeln, Rüebli, Kürbisse, Avocadobäume... Nagut, fangen wir mal etwas kleiner an. Bei Urban Roots kannst du dir dein Saatgut-Kit bestellen. Jeden Monat wechselt das Gemüse. Aktuell sind es grad Erbsen (perfekt).

Jedes Jahr hadere ich mit der Gym-Mitgliedschaft. Nach langem Hin und Her löse ich dann doch ein Abo für ein Fitsnessstudio und gehe nie hin. Jetzt, da die Fitnessstudios aber zu dir nach Hause kommen, habe ich keine Ausreden mehr übrig. Hier kannst du zum Beispiel online beim Yoga von Yoga Holics United mitmachen oder hier an einer Qi-Gong-Stunde von Manolidis teilnehmen. Fröhliches spörtlern in der Stube. Du kennst noch weitere Zürcher Online-Fitnessstudios? Teile sie in den Kommentaren!

Den Tip Topf hab ich während der Quarantäne schon zweimal durchgekocht. Jetzt brauche ich aber schnellstens neue Inspiration für die Küche! Die gute Betty Bossi ist so lieb und stellt 120 Kochbücher gratis zu Verfügung! Hier findest du alle online. Ich bin schlichtweg begeistert. Das Angebot ist riiiesig und hat sogar nostalgische Retro-Bücher wie «Kochen für Gäste» , «Salat Küche» oder «Aus Mutters Kochtopf». Ich koche mich jetzt mal durch sämtliche Gratins, Pasta Gerichte und Kuchen. Dank Betty Bossi habe ich Kochinspiration für die nächsten 120 Jahre. Hier geht’s zu den Kochbüchern.

Nie hätte ich erwartet, dass ich als Couchpotato ein Held sein kann und mit nichts tun, Leben rette. Auch du wirst zu Wonder Women, Spider-Man oder Hulk, indem du gemütlich netflixt. Jetzt kannst du aber noch mehr helfen. Junge Forscher*innen haben diese Plattform kreiert, die Daten zum Coronavirus direkt aus der Bevölkerung sammelt. Auf der Webseite können potenziell infizierte (aber auch nicht infizierte Menschen) aus der ganzen Schweiz ihren Wohnort sowie eine Selbsteinschätzung ihrer Gesundheitssituation erfassen. Die Daten werden anonym erfasst, erlauben aber eine lokal differenzierte Aussage über mögliche Infektionsherde. Je mehr Menschen an der Kampagne teilnehmen, desto präziser kann die Ausbreitung des Virus gemessen werden. Hier kannst du mitmachen.