Hey Ronster

Ich habe ja manchmal absurde Gedanken im Kopf. Zum Beispiel habe ich mir schon vorgestellt, wie es wäre, in Prosecco zu baden. Aber kürzlich bin ich auf ein Gedankenexperiment gestossen, das noch viel verrückter ist: Wie wäre unser Wetter, wenn auf der gesamten Erde statt Wasser Alkohol wäre?
Die kurze Antwort: Nicht so toll. Die ausführliche Antwort findest du hier — top seriös und wissenschaftlich. Das Fazit verrat ich dir schon vorab: «Der Alkohol kann dem Wasser nie das Wasser reichen.» (Und Meteorolog:innen kommen auf lustige Gedanken, wenn der Tag lang ist.)

Gruss in die Stadt

Dienstag: Premiere «Transreal Spaces» in der Zentralwäscherei
Mittwoch: Premiere «Egalité» im sogar Theater
Donnerstag: Start Sommerkonzerte auf der Bäckeranlage mit Lola Boum
Freitag: Sommerfest zum Gaul
Samstag: Velobörse auf dem Helvetiaplatz
Sonntag: Konzert «Elena Flury» im Seebad Enge

Weitere Events findest du täglich hier. Fehlt deine Veranstaltung? Mit einem Klick aufs grosse Plus oben rechts kannst du sie hier selber erfassen.

Das Format der Pitch-Night ist kompromisslos: Die Redner:innen haben genau 7 Minuten Zeit, um dem Publikum ihr Thema zu präsentieren. Sobald diese 7 Minuten abgelaufen sind, wird applaudiert, unabhängig davon, ob der Vortrag beendet ist oder nicht. Heute Abend stehen 7 Personen auf der Bühne, die einen Pitch zum Thema Fluchtmigration und sozialer Gerechtigkeit halten – ein überaus wichtiges Thema. Denn Ende 2022 waren weltweit 108 Millionen Menschen auf der Flucht, wovon 24.500 Personen einen Asylantrag in der Schweiz stellten. Der Weg hierhin ist jedoch oft äusserst beschwerlich. Im Anschluss an die Veranstaltung kannst du dich am Apéro mit den Redner:innen austauschen. Es lohnt sich, im Vorfeld ein Ticket zu kaufen.

Manchmal spreche ich mit meinem Fahrrad. Ich nenne es «Futura». War mal so ein zufälliger Einfall von mir. Und manchmal frage ich mich, was die Menschen wohl denken, wenn sie mich sprechen sehen und gar niemand da ist (ausser mein Velo natürlich). Und dann gibt es Tage, an denen ich mit dem Velo durch die Strassen flitze und mir Gedanken mache, wie es «Futura» in Zürich wohl geht mit diesem Velonetz, das meiner Meinung nach noch viel Verbesserungspotenzial hat. Darum gehen wir heute zu zweit nach Oerlikon und nehmen an der Velodemo mit dem Slogan «Velobahn statt Autobahn» teil und hoffen, dass sich in Zukunft noch einiges ändern wird.

Letzte Woche kamen wir während dem Mittagessen im Büro auf Landkarten und lustige Flurnamen zu sprechen. Ein Arbeitskollege erzählte, dass er auf seiner letzten Wanderung ganz nahe von «Juhee» durch gewandert ist. Ich musste schmunzeln und würde gerne wissen, wie man darauf kommt, einen Ort «Juhee» zu benennen. Als ich mich dann selbst auf die Suche gemacht habe, stellte ich fest, dass es noch ganz viele andere Orte mit lustigen Namen gibt. Drei davon habe ich dir hier herausgesucht und festgehalten.

Ein Duo, zwei Brüder und ein Album. Und zwar ihr erstes. Samuel und Silvan Kuntz haben vor ein paar Tagen das Album «Mistral» veröffentlicht. Das Album, das du übrigens hier bestellen kannst , ist nach dem in Südfrankreich charakteristischen Wind Nordwestwind benannt. Die Stücke von HOEHN sind hingegen nicht in Frankreich, sondern auf einem gemeinsamen Roadtrip durch die Küstenstädte Portugals entstanden. Neben HOEHN bilden Samuel und Silvan seit einigen Jahren die eine Hälfte der Alternative-Pop-Band «Panda Lux» und in jüngerer Zeit veröffentlichte Silvan als «San Silvan» seine erste Solo-EP in Zusammenarbeit mit Sophie Hunger. Wenn du wissen möchtest, wie ihr Song «Ericeira» klingt, wirst du hier fündig.